Ärzte für die Westpfalz: Bewerbungen noch bis Ende Mai möglich
Westpfalz. Der Verein Ärzte für die Westpfalz ermöglicht seit dem Wintersemester 2023/24 bis zu 16 Kandidaten den Traum eines deutschsprachigen Medizinstudiums an der renommierten Universität Pécs in Ungarn. Besonderheiten sind unter anderem, dass eine Bewerbung ohne Numerus Clausus möglich ist und dass das Studium durch ein Stipendium des Vereins gefördert wird. Zum kommenden Wintersemester sollen zudem weitere Finanzierungsvarianten angeboten werden. Bis Ende Mai läuft nun die zweite Bewerbungsphase für ein Medizinstipendium. Studieninteressierte mit Bindung zur Region der Westpfalz und zum Kreis Bad Kreuznach sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben.
Alle Informationen zur Bewerbung finden sich auf der Webseite des Vereins Ärzte für die Westpfalz unter www.aerzte-fuer-die-westpfalz.de. Die Studierenden der ersten Stipendiaten-Gruppe zeigte sich beim Besuch einer Westpfälzer Delegation im November in Pécs positiv angetan von der Lebensqualität vor Ort (unter anderem Wohnungssuche, Kontakt zu einheimischen Studierenden), vom Umgang mit der Sprachbarriere und vom Studium selbst (Studienbedingungen und Arbeitspensum des Studiums). Auf die Frage, ob sie das Studium in Pécs über Ärzte für die Westpfalz weiterempfehlen würden, folgte von den aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten ein zügiges und einstimmiges „Ja, auf jeden Fall!“.
Der Verein Ärzte für die Westpfalz bietet konkret:
- Übernahme von Studiengebühren oder Finanzierungskosten für ein deutschsprachiges Medizinstudium an einer renommierten, weltoffenen europäischen Universität mit jahrzehntelanger Erfahrung und einem Qualitätsniveau vergleichbar mit einer deutschen staatlichen Universität - Persönliche Betreuung während des Medizinstudiums Bewerbungsvoraussetzungen sind: - Die Bewerber bringen die Bereitschaft mit, ein Studium der Humanmedizin an der ungarischen Universität in Pécs zu absolvieren - Bewerberinnen und Bewerber sind bereit, die klinischen Praktika im Rahmen des Studiums sowie das Praktische Jahr in einem der Krankenhäuser im Fördergebiet der Landkreise Kaiserslautern, Kusel, Südwestpfalz, Donnersbergkreis, Bad Kreuznach oder den Städten Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken zu absolvieren - Die Bewerber sind daran interessiert, langfristig in der Westpfalz oder im Landkreis Bad Kreuznach arbeiten und leben zu wollen und bringen dabei die Bereitschaft mit, nach Abschluss des Studiums je nach Förderdauer zwischen drei und fünf Jahre in dem Fördergebiet beruflich tätig zu sein. - Der Abiturdurchschnitt ist 2,6 (oder besser) oder man hat einen Notendurchschnitt von mindestens neun Punkten (sofern das Abitur noch bevorsteht) - Die Bewerber können gute Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern (Biologie, Chemie, Physik, Mathematik) vorlegen.red
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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