Spannung bis zum Meldeschluss

Die Staffelzusammensetzungen im BHV und in den beiden Bezirken sind abgeschlossen

Der Badische Handball-Verband und die Bezirke Rhein-Neckar-Tauber und Alb-Enz-Saal sind bei der Planung der Saison 2020/2021 erneut einen Schritt weiter. Nach dem Ablauf der Meldefrist, die auf den 15. Mai 2020 gesetzt wurde, könnten am vergangenen Wochenende die Staffelzusammensetzungen final überarbeitet werden.

Auch, wenn es für einige Vereine nur wenig Bedenkzeit kostete, ob und in welcher Liga sie in der kommenden Runde spielen werden, mussten einzelne Vereine intensive Gespräche mit Sponsoren, Helfern und Spielern abhalten, um gemeinsam eine Entscheidung für die Saison 2020/2021 zu treffen. Für die noch offenen Fragen „Gegen wen werde ich in der Saison 2020/2021 spielen?“, „Aus wie vielen Mannschaften setzt sich meine Staffel zusammen“, „Gegen wie viele Mannschaften werde ich die Meisterschaft 2020/2021 ausspielen?“ werden heute Antworten geliefert.

„Die vergangenen Wochen waren eine sehr kontaktfreudige Zeit“, reflektierte Harry Sauer, Vizepräsident Spieltechnik im BHV, „Sowohl ich, wie auch meine Kollegen aus den Bezirken haben vor allem in dieser Zeit einen sehr starken Kontakt zu unseren Vereinen gepflegt, um bei der weiteren Planung für die Saison 2020/2021 zu unterstützen.“ Tadellos haben sich, dank der guten Vorarbeit der Spieltechniker, alle Vereine an die Einhaltung der Meldefrist gehalten.

Aufgrund der Regelung „Nur Aufsteiger – keine Absteiger“ hatten die Spieltechniker weitere Kriterien bei der Staffelzusammensetzung zu berücksichtigen. Harry Sauer, in dessen Obhut die Badenliga und Verbandsliga liegt, wird in der kommenden Runde zum einen eine höhere Anzahl an Mannschaften zu betreuen und zum anderen eine höhere Anzahl an Absteigern zu verzeichnen haben. Sowohl die Badenliga der Männer, wie auch die Verbandsliga der Frauen mussten anhand der Meldezahlen aufgestockt werden. Auch von der Möglichkeit des freiwilligen Verzichts des Klassenerhaltes haben Vereine in den BHV-Ligen, wie auch in den Ligen der Bezirke Gebrauch gemacht. Auf Verbandsebene verzichtet der SV Langensteinbach auf den Start in der Verbandsliga der Männer, wie auch die HSG Bergstraße in der Verbandsliga der Frauen. Beide Mannschaften gehen in der nächsten Runde entsprechend in der Landesliga an den Start.

Ein annähernd identisches Bild zeigte sich in den beiden Bezirken Rhein-Neckar-Tauber und Alb-Enz-Saal. Sowohl Karolin Fath, stellv. Vorsitzende Spieltechnik Bezirk Rhein-Neckar-Tauber, wie auch Uwe Bretzinger, stellv. Vorsitzender Spieltechnik Bezirk Alb-Enz-Saal haben die Staffelzusammensetzungen unter Dach und Fach. Einzelne Verzichte auf den Klassenerhalt haben die Staffelzusammensetzung im Vergleich zur vorläufigen Staffelzusammensetzung vom 22. April 2020 nur minimal verändert.

Noch unklar ist es, wie und wann in die neue Saison gestartet werden kann. „Wir bereiten mehrere Versionen vor, die wir je nach Coronalage umsetzen werden.“, führt Harry Sauer aus, „Die erste Version befasst sich mit einem regulären Saisonstart im September. Bei der zweiten Version wird der Saisonstart in den November verschoben. Unsere dritte Version betrachtet den Worstcase mit einem Saisonstart ab dem 01.01.2021.“
Zum momentanen Zeitpunkt können zum Saisonstart 2020/2021 noch keine finalen Aussagen getroffen werden. Die Verantwortlichen des BHV beobachten die Verordnungen des Landes Baden-Württemberg sowie des Bundes.

Autor:

Badischer Handball-Verband aus Karlsruhe

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