Was ist los mit dem KSC? Pleite gegen Sandhausen
0 zu 2: eine konzentrierte Leistung ist anders

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Karlsruhe. Es ist durchaus eine Art erstes Endspiel für den KSC gegen den badischen Rivalen in der 2. Liga, den SV Sandhausen. Dafür wechselt KSC-Trainer Christian Eichner gegenüber der Pleite in Bremen: Goller, Gordon und Lorenz kommen für Breithaupt, Kobald und Schleusener.
Sandhausen ist im Tabellenkeller, hat 20 Punkte, der KSC quasi im Niemandsland mit 26 Punkten. Da ist nicht viel Abstand dazwischen! Es wird also Zeit, dass der KSC mal wieder einen Dreier einfährt! Da könnte das Nachholspiel gerade richtig kommen.
Schiedsrichter ist Marco Fritz, der anpfeift. Beim KSC sind Gersbeck, Thiede, Gordon, O’Shaughnessy, Heise, Gondorf, Wanitzek, Choi, Goller, Hofmann und Lorenz auf dem Platz.

Sandhausen gleich mit dabei
Sandhausen spielt munter mit, kein Wunder, Sandhausen-Trainer Alois Schwartz kennt sich hier gut aus, war Vorgänger und Chef vom jetzigen KSC-Trainer Eichner! Von wegen, den Schwung mitnehmen, den Gegner unter Druck setzen: Sandhausen ist nach rund 15 Minuten gleich da - und wie! Da muss Gersbeck alles aufbieten, um das 0 zu 1 zu verhindern, denn die KSC-Abwehr ist schlampig! Leider nicht zum ersten Mal heute!
Testroet nutzt das Chaos aus, kann aber Gersbeck nicht überwinden!

Das war eine Art Weckruf für den KSC, doch das Spiel ist weiter zu ungenau, zu schlampig, auch wenn Heise und Hofmann zu Chancen kommen nach rund 30 Minuten. Mitte der ersten Halbzeit bekommt der KSC das Spiel besser in den Griff, die Chancen sind da, doch die Kugel kommt nicht über die Linie der Gäste, sie kommt auch nicht richtig ans Tor ...

Dann kommt es, wie es immer kommt in solchen Spielen; Sandhausen geht von rund 6.500 Besuchern (nicht ausverkauft, kein Wunder, bei den geltenden Regeln und den bisherigen Auftritten der Blau-Weißen) überraschend in Führung!
46. Nachspielzeit: Testroet kommt im 5er mit dem Kopf an einen Freistoß. Warum steht der da quasi ohne Gegenwehr?!
Anyway: 0 zu 1 zur Pause, denn der Schiri pfeift zur Halbzeit.

In der Halbzeit muss es wohl bei den Karlsruhern in der Kabine geraucht haben ... Der KSC versucht es jetzt, aber kommt nicht in richtigen Tritt, Sandhausen braucht nicht viel, um das zu kontrollieren. Das ist teilweise nicht reif für die 2. Liga!
Nach vorne klappt nichts - und hinten sind Lücken, passieren zudem Anfängerfehler!

Schlafmütziges Spiel
51. Was ist los? Fast sogar das 0 zu 2. Unfassbar, Testroet geht durch die KSC-Abwehr wie ein warmes Messer durch Butter!
Will da keiner dran, haben die Angst? Gersbeck kommt raus, aber Testroet legt ab auf Berko, der braucht die Kugel nur noch über die Linie zu schieben ... aber er schiebt das Ding vorbei! Das ist unmöglich!
58. van Rhijn kommt für Lorenz & Schleusener für Thiede

Die Zeit läuft gegen den KSC, denn Sandhausen spielt die Uhr runter, dazu eine Portion Schauspielerei und Zeitspiel - und beim KSC ist kein richtiger Zug im Spiel. So wird das nichts!

Das plätschert vor sich hin, der KSC spielt nicht so, als ob man noch was reißt.
War man im Vorfeld zu siegessicher, nicht konzentriert genug?!
Jetzt wird reklamiert, bei jeder Aktion wird lamentiert, meist ein Zeichen, dass es nicht stimmt im Team!

Jeder spielt unter der Form, macht Feher - und was für welche! Stockfehler, Abspielfehler - en masse!
75. Batmaz kommt für Choi
80. Kaufmann kommt für Goller

Sandhausen verwaltet, der KSC verkrampft!
Dann auch noch da!
85. Ein Eigentor, das passt zum heutigen Tag: 0 zu 2, Gondorf köpft völlig unbedrängt eine Flanke von Zenga in die eigene Kiste!
Scharenweise verlassen die Fans das Stadion: Kein Wunder, denn das, was sie geboten bekamen, war schwach, ein erschreckend schwaches Spiel des KSC - und das zog sich leider durch alle Mannschaftsteile!
Kreativ? Fehlanzeige! Einfallslos!
In einem Arbeitszeugnis würde stehen: "Der KSC war bemüht"

88. Jakob kommt für Heise

Jetzt ist der KSC nur noch drei Punkte vor Sandhausen - also mitten im Abstiegskampf!
Es ist ja nicht so, dass die Spieler sich nicht kennen würden, sich also erst einstellen müssen. Unfassbar, was diese Mannschaft geboten hat in diesem Nachholspiel. Der KSC jetzt 11. der Tabelle mit 26 Punkten, Sandhausen ist 15. mit 23 Punkten!

Abpfiff. Freude bei Sandhausen! Am Samstag kommt jetzt Nürnberg: Da muss ein Dreier her, ohne wenn und aber!

Stimmen zum Spiel
"Unterm Strich eine verdiente Niederlage", befand Gondorf nach dem Spiel: "Die erste Halbzeit war ansprechend von uns, aber wir belohnen uns nicht. Soviel Aufwand, wie wir betreiben - und was rüberkommt, ist mangelhaft! Das müssen wir uns ankreiden. Zu einem ungünstigen Zeitpunkt in Rückstand geraten,  und dann haben wir in der zweiten Halbzeit es versucht, aber zu früh mit langen Bällen versucht. Haben aber nicht unser Spiel durchgezogen. Dann gehe ich auch noch so unglücklich zum Ball, wird ein Eigentor. Das passt wohl zum Spiel. Aber es will momentan nicht so laufen!"

Abstiegskampf? "Nach vorne denken ist sicherlich schön, vom ersten Spieltag an haben wir Abstiegskampf", so Gondorf. "Müssen weiter arbeiten sind ein Team, da mache ich mir keine Gedanken."

"Müssen an den Fehlern arbeiten. Haben ja in der ersten Hälfte Chancen erarbeitet, das wird wichtig sein für die kommenden Wochen", so Gordon: "Bin aber zuversichtlich!"

"Hatten die Chancen, haben sie genutzt, hätten aber den Sack früher zumachern müssen", so ein freudiger Gästespieler und Torschütze Testroet: "Fühlt sich gut an, der Derbysieg!"

Autor:

Jo Wagner

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