Karles Woche - das "Wochenblatt" Karlsruhe kommentiert zur Lage der Kultur - eine Horrorvorstellung

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„Das kulturelle Leben ist in Karlsruhe – für eine Stadt dieser Größe – außergewöhnlich lebendig“: Das ist eine Kernaussage, wenn es um die Lebensqualität hier geht – und damit auch um die Attraktivität für neue Bürger, die beim Thema „Fachkräftemangel“ Abhilfe schaffen sollen. Somit ist Kultur durchaus auch systemrelevant! Allerdings wird diese nach der Corona-Krise – sollte die Stadtpolitik nicht bald agieren – lebendige Kulturlandschaft eine Trümmerwüste sein.

Klar werden die staatlich getragenen „Kultur-Tanker“ wie ZKM, Staatstheater, Landesmuseum oder Kunsthalle vielleicht angeschlagen, aber niemals existenzgefährdet aus dieser Krise hervorgehen. Diejenigen, die aber die kreative Lebendigkeit letztlich ausmachen, die vielen freien Kulturzentren, kleinen Theater, Programmkinos und Clubs: Sie alle werden ohne Hilfe einfach sterben. Berlin macht es gerade vor: 30 Millionen Euro Soforthilfe gibt’s dort für eben diese Einrichtungen, denn „denen hilft ein Kredit jetzt wirklich auch nicht weiter, sie brauchen Zuschüsse“ wie Kultursenator Klaus Lederer betonte.

In Karlsruhe wird aktuell zwar Miete gestundet und Zuschüsse dürfen vorzeitig abgerufen werden, aber das ist nichts anderes als ein Kredit – und der verfrühte Verbrauch geplanter Mittel! Wird hier nicht ordentlich aufgesattelt, kann bei der nächsten (dann vielleicht auch umfassenden) Kulturumfrage der Stadt, die Liste der noch existierenden Institutionen weiter reduziert werden, weil sie dann eben gar nicht mehr existieren ... Das über Jahrzehnte mühevoll Etablierte wäre dann schlicht Geschichte: Eine echte Horrorvorstellung!

„Das geht uns alle an“ ist eine Initiative des „Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter“. Auch die „Wochenblätter“ möchten die Corona-Krise sachlich und unaufgeregt begleiten. Wichtige Infos über den Virus, über Schließungen und Absagen in unserer Region – aber auch darüber, welche Auswirkungen die Krise auf Menschen, Vereine und Unternehmen hat, sind Bestandteil unserer Berichterstattung. Aktuelles gibt's auf www.wochenblatt-reporter.de/coronavirus

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Autor:

Jo Wagner

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