Hybrides Wissenschaftsfestival EFFEKTE vom 12. bis 20. Juni mit spannenden Einblicken in die Arbeit von Karlsruher Forschern
Auf Tuchfühlung mit der Wissenschaft

Die Künstler Portrait XO und Roman Lipski laden ihr Publikum zur audiovisuellen Live-Performance „Painting with Voices“ ein. fotos: Jürgen Rösner
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  • Die Künstler Portrait XO und Roman Lipski laden ihr Publikum zur audiovisuellen Live-Performance „Painting with Voices“ ein. fotos: Jürgen Rösner
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Karlsruhe. Kann man ein Haus aus Papierbeton bauen? Ist Künstliche Intelligenz dem Menschen überlegen? Und wie beeinflussen soziale Netzwerke eigentlich unser Denken?

Diese und viele weitere Fragen werden beim hybriden Wissenschaftsfestival EFFEKTE vom 12. bis 20. Juni 2021 verständlich und unterhaltsam zugleich beantwortet – teils digital, teils als Präsenzveranstaltungen.

Das Festival EFFEKTE, organisiert vom Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe, ermöglicht unter dem Motto „Wissenschaft in der Stadt“ in knapp 100 Programmpunkten faszinierende und nicht-alltägliche Einblicke in die Arbeit von Karlsruher Forschern.
„EFFEKTE zeigt einem breiten Publikum nachvollziehbar, wie vielfältig, aber auch wie wichtig die Forschung ist, die von Karlsruhe aus vorangetrieben wird und welchen Beitrag die Forschungseinrichtungen zur Lösung von Zukunftsfragen leisten“, so Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz.

„Wir sind froh, dass wir EFFEKTE in 2021 unter diesen besonderen Bedingungen als Veranstaltung durchführen können, die vielen Livestreams werden dafür sorgen, dass alle Menschen, die sich für Wissenschaft interessieren, mit dabei sein können“, ergänzt Clas Meyer vom Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe.

Mit dabei ist beispielsweise das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit „KIT21“: Vom 12. bis 18. Juni gibt es an sieben Tagen sieben Fragen und Antworten in sieben unterschiedlichen Formaten.

Der virtuelle Campustag der Hochschule Karlsruhe (HKA) am 12. Juni bietet mit virtuellen Rundgängen, Videos, Livechats spannende Eindrücke aus der Welt der angewandten Wissenschaften.

EFFEKTE wird auch „im Vorbeigehen“ auf Bauzäunen stattfinden. Dort geht es rund um das Thema Bioökonomie und das Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“, bei dem regenerativ hergestellte Kraftstoffe als Baustein einer CO2-neutralen Mobilität im Mittelpunkt stehen.

Bei einer „Wahlarena“ zur Bioökonomie haben Festivalbesucher die Gelegenheit, interaktiv über grundlegende Fragen mitzudiskutieren.

Beim „Fest der jungen Forscher“ zeigen Kinder und Jugendliche mit Projekten aus Wissenschaft, Technik und Geisteswissenschaften ihre Begeisterung für Forschung.

Sämtliche Veranstaltungen von der EFFEKTE-Bühne am Karlsruher Kronenplatz sowie Kurzfilme der Schülerforschungsprojekte vom „Fest der jungen Forscher“ und Wissenschaftsfilme der Partner-Einrichtungen werden auf einer großen LED-Wand am Marktplatz gezeigt. Auf „Airscreen“-Bildschirmen sind bei der Hochschule für Gestaltung Filme zum Thema Klimawandel zu sehen.
Nicht fehlen beim Festival dürfen natürlich die amüsanten und zugleich spektakulären Wissenschaftsshows im „Science Truck“ – inklusive spannender Bühnenexperimente und intelligenter Comedy.

Auf der EFFEKTE-Bühne am Kronenplatz gibt es die Woche über Programm – und vom 18. bis 20. Juni ein großes Abschlusswochenende. Für Freunde des Kabaretts gibt es dort unter anderem eine Show über Künstliche Intelligenz, ein Wissenschaftsvarieté, den „Science Slam“ und eine Performance, bei der über die Stimme ein Bild entsteht.
Auch der Karlsruher Einzelhandel zeigt sich passend ausgerichtet, denn dort gibt es spannende Exponate zu sehen.
In den EFFEKTE-Talkrunden und -Vorträgen geht es unter anderem um Künstliche Intelligenz, die Fähigkeiten von Robotern, die Zukunft unseres Waldes und um die Chancen, die Digitalisierung für die Kunstvermittlung bietet.

Auch der „Rockstar“ unter den Gründern, Waldemar Zeiler, wird zu Gast sein. Er erklärt bei „Ein Abend mit Waldemar Zeiler“, warum Wirtschaft neue Werte braucht und stellt sich im Anschluss natürlich auch den Fragen des Publikums.

EFFEKTE wird in diesem Jahr teils digital, teils analog mit einer Außenbühne auf dem Kronenplatz in der östlichen Innenstadt durchgeführt. Die Publikumskapazitäten am Kronenplatz werden aufgrund der Corna-Verordnungen begrenzt sein.
An zentralen Plätzen in der Karlsruher Innenstadt sind weitere, kleinere Veranstaltungen geplant. Aufgrund der raschen Pandemieentwicklung werden Besucher gebeten, sich unbedingt kurz vor Beginn der einzelnen Veranstaltungen auf der Internetseite über die aktuellen Bestimmungen und insbesondere Zutrittsbedingungen am Kronenplatz zu informieren.

Ausführliche Informationen finden sich auf www.effekte-karlsruhe.de - und auch auf www. facebook.com/effektekarlsruhe

Autor:

Jo Wagner

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