Land stärkt Ultra-Präzisions- und Mikrotechnologie an TU
Forschung und Wirtschaft

Foto: Pixabay

Kaiserslautern. Ob digitale Hörgeräte, künstliche Gelenke oder Sensorik im Auto: Ultra-Präzisions- und Mikrobearbeitung lassen sich aus unserem Alltag nicht mehr wegdenken. Das Land fördert die Kooperation von Wissenschaft und Industrie in diesem Bereich mit rund 63.000 Euro und ebnet den Weg für ein „Cluster for Ultra-precision and Micro Engineering (CPME)“, welches die Technische Universität (TU) am Standort mittelfristig etablieren möchte. Das hat Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing mitgeteilt. „Die enge Zusammenarbeit von Forschung und Wirtschaft ist der Schlüssel zur Entwicklung innovativer Produkte und Verfahren. Das merken wir dieser Tage mehr denn je“, sagte Wirtschaftsstaatsminister Dr. Volker Wissing. „Wir vernetzen die Kompetenzen aus Wirtschaft und Wissenschaft im Bereich Ultra-Präzisions- und Mikrotechnik und fördern die Kooperation der TU Kaiserslautern mit der Industrie mit rund 63.000 Euro“, so Wissing. „Die Zusammenarbeit wird die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken und gleichzeitig neue Forschungsanreize schaffen.“

Bereits jetzt haben mehr als 25 Firmen in und um Rheinland-Pfalz ihr Interesse an einer Zusammenarbeit bekundet. Forschungserkenntnisse und Anwenderwissen aus der Industrie werden zusammengebracht. Innovationen können so schneller und individueller entwickelt werden. Neben den bereits laufenden, erfolgreichen Forschungsarbeiten der TU Kaiserslautern auf dem Gebiet wird zukünftig der Forschungsneubau des Laboratory for Ultra-Precision and Micro-Engineering an der TU Kaiserslautern, der 2023 in Betrieb gehen wird, wichtige wissenschaftliche Grundlagen für die Technologieentwicklung liefern.
In Kaiserslautern wird seit vielen Jahren Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Präzisions- und Mikrotechnologie betrieben, zahlreiche Unternehmen in Rheinland-Pfalz entwickeln innovative Produkte.
Ultrapräzisions- und Mikrotechnologien gelten als Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts und sind bereits in der Medizintechnik, Optik oder Fahrzeugtechnik elementarer Bestandteil. ps

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

31 folgen diesem Profil

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

LokalesAnzeige
Gewalt in der Pflege ist in Bruchmühlbach-Miesau kein Problem: Jeder trägt dazu bei, dass die Teamstimmung gut bleibt. Das sorgt für Zufriedenheit und kommt bei den Bewohnern an. Gewalt und schlechte Stimmung können ansteckend sein.  | Foto: Haus Edelberg
3 Bilder

Gewalt in der Pflege: Gutes Betriebsklima ist Teil der Prävention in Bruchmühlbach-Miesau

Gewalt in der Pflege Bruchmühlbach-Miesau. Seit einigen Monaten kursiert das Thema "Gewalt in der Pflege" durch die Medien. Das Thema wird in Heimen zunehmend enttabuisiert und kommt auf den Tisch. Das Haus Edelberg verfolgt seine ganz eigene Strategie, ein gewaltfreies Haus mit gutem Ruf zu bleiben. Gewalt in der Pflege Bruchmühlbach-Miesau: Viele Gewaltvorfälle gegen Pflegende, aber auch gegen PflegebedürftigeEiner Umfrage zufolge erlebten 70 Prozent der Pflegekräfte, die in deutschen Heimen...

RatgeberAnzeige
Altenpfleger-Jobs im Haus Edelberg sind gefragt. Vor allem das gute Arbeitsklima, die überdurchschnittliche Bezahlung, die Arbeit auf Augenhöhe und die Karrierechancen halten die Altenpfleger hier.  | Foto: Haus Edelberg
3 Bilder

Altenpfleger-Jobs in Bruchmühlbach-Miesau: Haus Edelberg ist beliebter Arbeitgeber

Altenpfleger-Jobs in Bruchmühlbach-Miesau. Die Haus Edelberg Gruppe ist eines der angesehensten Unternehmen in der stationären Pflege. Auch das Pflegeheim in Bruchmühlbach-Miesau ist einer der attraktivsten Arbeitgeber in der Region, sowohl für Pflegefachkräfte als auch für Altenpflegehelfer. Eine lange Betriebszugehörigkeit kommt unter Mitarbeitern häufig vor. Dem Pflegeheim bleiben die meisten Altenpfleger länger als fünf Jahre treu. Einige Pflegekräfte arbeiten bereits seit...

Ratgeber
Mehrere Ameisen der Ameisenart Tapinoma magnum. Kommunen und Privatpersonen stehen bei der Bekämpfung vor einer gemeinsamen Herausforderung. | Foto: SMNS, A. Bellersheim
4 Bilder

Tapinoma magnum bekämpfen: Ameisenplage in RLP - Hintergründe, Maßnahmen & Tipps

Tapinoma magnum bekämpfen. In Rheinland-Pfalz breitet sich eine Ameisenart aus, die für Hausbesitzer, Kommunen und Umwelt ein wachsendes Problem darstellt: Tapinoma magnum. Bereits jede 3. bis 4. Gemeinde in der Pfalz ist betroffen – und das Problem nimmt weiter zu. Nachgewiesen wurde sie unter anderem in Limburgerhof, Herxheim, Neustadt, Maikammer, Altdorf, Hainfeld, Speyerdorf sowie Landau, Edesheim, Edenkoben, Rhodt, Flemlingen, Frankenthal und weiteren Ortsgemeinden. Herkunft & rechtlicher...

Online-Prospekte aus Kaiserslautern und Umgebung



Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Schnappschuss einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ