Tomiak ist weg, Ache ist back: FCK schlägt Ulm zum Rückrundenstart

Kapitän Marlon Ritter kehrte in die Startelf zurück und war einer der besten Spieler des FCK beim 2:1-Erfolg über den SSV Ulm 1846 | Foto: Jens Vollmer
  • Kapitän Marlon Ritter kehrte in die Startelf zurück und war einer der besten Spieler des FCK beim 2:1-Erfolg über den SSV Ulm 1846
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FCK. Eine regelrechte Gala zum Rückrundenauftakt war’s gewiss nicht, vielmehr eine Partie, die klassisch unter die Kategorie „dreckiger Sieg“ fällt. Der 1. FC Kaiserslautern mühte sich am vergangenen Samstag vor 42.367 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion zu einem 2:1-Heimerfolg gegen den SSV Ulm 1846. Damit rücken die Roten Teufel mit jetzt 29 Punkten auf den Platz 5 vor – mit gerade einmal zwei Zählern Rückstand auf den Spitzenreiter Hamburger SV.

Abgang von Tomiak macht sich bemerkbar

Der SSV erwies sich als der erwartet knifflige Gegner, der schon so manches Topteam der 2. Liga vor große Probleme stellte. Bereits in der 4. Minute gab es die kalte Dusche für den FCK durch den Kopfballtreffer von Philipp Strompf. Die Mannschaft von Trainer Markus Anfang hatte über weite Strecken des Spiels unübersehbare Schwächen im Defensivverbund. Dass Boris Tomiak im ersten Spiel nach seinem Wechsel zu Hannover 96 noch nicht ersetzt werden konnte, war offensichtlich.

Die Hausherren hätten sich über ein zwischenzeitliches 0:2 nicht beschweren können. Erst nach etwa 20 Minuten wurden die Angriffsbemühungen der Lautrer auf dem schwierigen Geläuf zielstrebiger. Kapitän Marlon Ritter vollendete nach schöner Vorlage von Daniel Hanslik in der 23. Minute einen Konter beherzt zum 1:1. Nach dem herrlichen Sonntagsschuss von Filip Kaloc zum 2:1 für die Gastgeber war das Match gedreht.

Rückkehr von Ragnar Ache

Ulm blieb auch nach der Pause gefährlich und hatte den Ausgleich zum 2:2 mehrfach ebenso auf dem Fuß, wie die Roten Teufel das vorentscheidende 3:1. Der nach seiner langwierigen Wadenverletzung in der Schlussviertelstunde erstmals wieder eingewechselte Ragnar Ache strahlte auf Anhieb Torgefahr aus und zeigte, wie wichtig seine Rückkehr ins Team ist.

FCK gastiert bei der SpVgg Greuther Fürth

Ob Markus Anfang den Goalgetter am Freitag, 24. Januar, 18.30 Uhr, im Spiel bei der SpVgg Greuther Fürth von Anfang an oder sicherheitshalber erst noch einmal als Joker bringt, wird die Trainingswoche zeigen. Gegen die Franken sieht die Bilanz des FCK zwar insgesamt gut aus, aber in den letzten drei Partien zwischen beiden Clubs gab es lediglich einen Punkt für die Pfälzer. Zudem werden die Fürther nach dem verpatzten Rückrundenauftakt in Münster mit Macht auf einen Dreier drängen, denn im Kampf gegen den Abstieg sind sie noch längst nicht aller Sorgen ledig. rav

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Autor:
Ralf Vester aus Kaiserslautern
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