Sportliche und finanzielle Taktiken gefragt

Fritz-Walter-Stadion | Foto: Jens Vollmer
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von Jens Vollmer

FCK. Die Winterpause des Drittligisten ist zu Ende. Die Mannschaft hat nach einem medizinischen Leistungstest am vergangenen Dienstag das Training wieder aufgenommen. Die vor der Pause verletzt fehlenden Mittelfeldspieler Mads Albaek und Jan Löhmannsröben sind laut Trainer Sascha Hildmann wieder voll belastbar. Weiterhin fehlen wird Stürmer und einstiger Hoffnungsträger Lukas Spalvis wegen Knorpelschaden im Knie. Dylan Esmel wird nach einem Kreuzbandriss noch circa zwei Monate ausfallen, ebenso Linksverteidiger Flavius Botiseriu (Meniskusverletzung). Auf dem Trainingsprogramm der Roten Teufel stehen insbesondere Technik und Taktik. Verschiedene Grundformationen sollen zukünftig den Gegner überraschen. Intensiviert werden Hildmanns Taktikideen vom 11. bis 19. Januar im Rahmen des Trainingslagers im Alhaurín Golf Resort in Alhaurín el Grande nähe Malaga. Dort sollen auch zwei Tests absolviert werden. Am Montag, 14. Januar, spielt der FCK gegen den ungarischen Meister MOL Vidi FC. Am Donnerstag, 17. Januar, testen die Roten Teufel gegen den chinesischen Erstligisten Shanghai Shenhua. Nach dem Trainingslager empfängt der FCK am Dienstag, 22. Januar (14.30 Uhr), den Regionalligisten FC Homburg zu einem Testspiel auf Platz vier, direkt neben dem Fritz-Walter-Stadion. Es soll die Generalprobe sein vor dem Punktspiel am 26. Januar (14 Uhr) zu Hause gegen Großaspach.
Das Verbandspokal-Halbfinale gegen den Verbandsliga-Tabellenzweiten FV Dudenhofen wurde mittlerweile auf Mittwoch, 3. April (19.30 Uhr), festgelegt. Ob die Partie in Dudenhofen oder im Südweststadion Ludwigshafen ausgetragen wird, steht noch nicht fest.
Zwar wollen die FCK-Verantwortlichen den sofortigen Wiederaufstieg noch nicht abhaken, doch die Hauptaufgabe des Geschäftsführers Michael Klatt besteht derzeit darin, bis Ende Februar auch einen Finanzplan für ein zweites Jahr Dritte Liga dem DFB vorlegen zu können, der den Prüfungen standhält. Immerhin fehlen zwölf Millionen Euro. Dass der gesamte Betrag von regionalen Investoren getragen wird, die in den nächsten sieben Wochen genügend Anteile an der ausgegliederten Profiabteilung erwerben, gilt als unwahrscheinlich. Deshalb soll ein Bankenkonsortium von drei bis vier Banken helfen, den Fehlbetrag zu stemmen. Die Zinsen dürften entsprechend hoch sein, die Tilgung möglichst schnell mit weiteren Aktienverkäufen realisiert werden. Auch das erneute Auflegen einer Fan-Anleihe ist angedacht, um wenigstens einen Teil der Betze-Anleihe - Fälligkeit zum 1. August - ablösen zu können.

Autor:

Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern

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