Mobiles Glasfasernetz für die Theatertage Rheinland-Pfalz
Gelungene Zusammenarbeit mit dem Pfalztheater

Foto: Jens Vollmer

KL.digital. Die KL.digital unterstützt in einem neuen Projekt die Digitalisierungaktivitäten des Pfalztheaters. Im Februar wurden Teile der mobilen Glasfaserstruktur für kommunale Veranstaltungen (MOGLI) in den Räumlichkeiten aufgebaut, die künftig sowohl den Besucherinnen und Besuchern als auch dem Theaterpersonal freies WLAN ermöglicht.
Auch neue digitale Darstellungsformen wie 360-Grad-Aufnahmen der Theaterfoyers und Bühnen für die Webseite sowie die Realisierung digitaler Projektionstechniken werden gemeinsam angestrebt.
„Ich freue mich über diese neue Projektkooperation zwischen unserer städtischen KL.digital GmbH und unserem Pfalztheater, dem zweitgrößten Dreisparten-Theater in Rheinland-Pfalz. MOGLI wird bereits erfolgreich auf städtischen Events wie Kerwe, Weihnachtsmarkt oder auf dem Altstadtfest eingesetzt sowie auf Veranstaltungen in anderen Kommunen − ein echter Exportschlager. Schön, wenn nun auch die erste Kulturinstitution im Rahmen der Theatertage Rheinland-Pfalz in Kaiserslautern davon profitiert“, so Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, Aufsichtsratsvorsitzender der KL.digital.
Angestoßen wurde die neue Kooperation von Stefanie Niedermeier, Kaufmännische Direktorin am Pfalztheater. „Dass wir den Gästen zu den Theatertagen Rheinland-Pfalz 2020 vom 1. bis 7. März bereits freies WLAN anbieten können, freut uns natürlich sehr. Die Zusammenarbeit mit der KL.digital funktioniert sehr gut, wir fühlen uns technisch sehr gut betreut und es entstehen auch immer wieder neue Ideen, die wir gemeinsam angehen wollen“, informiert Niedermeier.
Angedacht ist zunächst eine Erprobungsphase für das freie WLAN vom 19. Februar bis Mitte April. Das untere und mittlere Foyer, die Mitarbeiterkantine und der Bereich der Zulieferung zwischen Villa und Gebäude werden künftig mit sechs Access Points versorgt sein. „Um die künftigen Investitionen in die digitale Infrastruktur gut planen zu können, haben wir in einem ersten Schritt geprüft, wie und wo Access Points im Gebäude installiert werden müssen und auch sehr gerne das Equipment für diese Testphase zur Verfügung gestellt. Wir schauen uns an, wie die Empfangsqualität ist, außerdem das Nutzerverhalten der Gäste und des Personals. Wenn die Testphase abgeschlossen ist, kann das Theater eigene Maßnahmen ergreifen, die wir gerne begleiten werden und beratend zur Seite stehen“, erläutert Projektleiter Frank Huber von KL.digital. Neben den Access Points würden aktive Komponenten wie Switches, Firewalls und Virtualisierungssysteme verwendet.
Ebenfalls Teil der Kooperation ist das Thema neue digitale Darstellungsformen, wie etwa 360-Grad-Aufnahmen der Bühne, um beispielsweise Einblicke für Bühnenbildner, Schauspieler und Regie aus einer neuen Perspektive zu ermöglichen und miteinzubeziehen, aber auch den Webseitenbesucherinnen und -besuchern ganz neue Dimension beim Klick auf die Fotos erlauben.
„Es ist uns wichtig, auch den Bereich Kultur und Digitalisierung zusehends weiter aufzubauen. Deshalb begrüßen wir die neue Kooperation und freuen uns auf die Ergebnisse des Projekts im Frühjahr“, so Dr. Martin Verlage, Geschäftsführer der Kl.digital. ps

Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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