Klare Sache im Westpfalzderby
Dansenberg siegt 30:23 in Zweibrücken

Prima Quote und zwei Siebenmeter pariert: Henning Huber. | Foto: TuS 04 KL-Dansenberg
  • Prima Quote und zwei Siebenmeter pariert: Henning Huber.
  • Foto: TuS 04 KL-Dansenberg
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In einem spannungsarmen Westpfalzderby zwischen dem SV 64 Zweibrücken und dem TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg dominierten die Schwarz-Weißen nach Startschwierigkeiten das Geschehen nach Belieben und siegten hoch verdient mit 30:23 (15:9). Interimscoach Marco Sliwa lobte insbesondere Torhüter Henning Huber, der eine starke Leistung ablieferte, sah aber auch eine geschlossene Mannschaftsleistung mit elf (!) verschiedenen Torschützen. Nicht mehr im Kader war Niklas Schwenzer, dessen Wunsch entsprochen wurde, seinen Vertrag aufzulösen, um sich dem Oberligisten TV 05 Mülheim anzuschließen. Für ihn rückte wieder Timo Holstein aus dem Oberligateam nach.

Der TuS begann ungewohnt nervös, fand zunächst keine Sicherheit im Angriffsspiel und ließ in der Defensive die nötige Entschlossenheit vermissen, Zweikämpfe zu führen. Einzig Torhüter Henning Huber war es zu verdanken, dass es nach einer Viertelstunde nur 8:5 für die Hausherren stand. Doch dann war es auch für den SV64 wie abgerissen. In dem Maße wie der TuS stärker wurde, bauten die Rosenstädter ab. Ihnen gelang bis zur Halbzeit nur noch ein Treffer, während bei den Schwarz-Weißen die Treffgenauigkeit mehr und mehr zurückkehrte. Besonders torhungrig zeigte sich in dieser Phase Torben Waldgenbach, der zwischen der 15. und 21. Spielminute vier Mal einnetzte. In der 24. Spielminute dann Aufregung in der Westpfalzhalle. Dansenbergs Nils Röller traf beim Abwehrversuch seinen Gegenspieler mit ausgestrecktem Arm im Kopfbereich. Eine unglückliche Aktion, die mit Rot bestraft wurde. Eine vertretbare Entscheidung. Mit dem Treffer zum 9:15-Halbzeitstand durch Julius Rose waren die Kräfteverhältnisse dennoch wieder zurechtgerückt.

Auch im zweiten Durchgang ließ der TuS nichts mehr anbrennen. Auch wenn nach dem 10:19 (34.) die Abwehrarbeit hier und da vernachlässigt wurde und bei insgesamt 15 Fehlversuchen im Angriff noch Luft nach oben war, pendelte sich der Vorsprung bei sechs bis zehn Toren ein. Nicht mehr mitwirken konnte Torben Waldgenbach, der umgeknickt war und sich hoffentlich nicht schwerer verletzt hat. Gute Besserung. Zum Ende hin wurde auf Dansenberger Seite kräftig durchgewechselt, so dass auch Routinier Theodoros Megalooikonomou noch zu ein paar Minuten Einsatzzeit kam und sich sogleich mit dem Treffer zum 18:28 (54.) in die Torschützenliste eintrug. Am Ende hieß es hoch verdient 23:30. Nach diesem Pflichtsieg fährt der TuS, der am kommenden Wochenende spielfrei ist, am 12. Februar zum nächsten „Endspiel“ nach Leutershausen.

Zu den Interviews auf unserem YouTube-Kanal: https://youtu.be/lSSUTx0ILyk

SV 64 Zweibrücken
Alexander Sema und Alexander Dörr (im Tor), Philipp Hammann, Fabian Naumann, Philipp Kockler (3), Sebastian Meister (1), Tom Ihl (2), Tom Grieser (3), Tim Götz (8/3), Niklas Bayer, Samuel Winter, Kevin Knieps (6). - Trainer: Stefan Bullacher

TuS 04 KL-Dansenberg
Henning Huber und Martin Jovanovski (im Tor), Steffen Kiefer (1), Theodoros Megalooikonomou (1), Felix Dettinger (1), Timo Holstein (2), Nuno Rebelo (1), Jan Claussen (5), Sebastian Bösing (2), Torben Waldgenbach (4), Robin Egelhof (3), Nils Röller, Fabian Serwinski (4/1), Julius Rose (6). - Trainer: Marco Sliwa.

Schiedsrichter: Matthias Hallmann/Lars Lieker (Solingen)
Zuschauer: 250
Siebenmeter: 3/6 : 1/2
Zeitstrafen: 5 : 2
Rote Karte: Nils Röller (Dansenberg, 24.)
Der Spielfilm: 2:0, 6:3, 8:5, 9:15 (Halbzeit), 10:19, 14:21, 18:28, 23:30 (Ende)

Autor:

Michael Holstein aus Kaiserslautern-Süd

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