Katastrophenschutz im Landkreis Germersheim
Satellitentelefone für Krisenstab und Verwaltung

Satellitentelefon für den Katastrophenfall | Foto: Kreisverwaltung Germersheim/mda
  • Satellitentelefon für den Katastrophenfall
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Landkreis Germersheim. Zum Schutz der Menschen in unserem Landkreis ist eine verlässliche Kommunikation des Krisenstabs auch mit zentralen Stellen der Verwaltung unerlässlich. Damit eine Erreichbarkeit und der Informationsaustausch auch dann sichergestellt sind, wenn beispielsweise Strom und Mobilfunkverbindungen ausfallen, haben wir jetzt elf Satellitentelefone angeschafft“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel. Die Kommunikation mit den notwendigen, auch übergeordneten Stellen, beispielsweise dem Innenministerium und der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, ist damit sichergestellt. Diese arbeiten ebenso wie der benachbarte Landkreis Südliche Weinstraße, die Stadt Landau und die Leitstelle Südpfalz mit der gleichen Satellitenkommunikationstechnik. 
Auch über die Kreisgrenze hinaus ist mithilfe der Satellitenkommunikationstechnik die Erreichbarkeit der Krisenstäbe entlang des Oberrheins, der Schweiz und Frankreichs im Krisenfall sichergestellt. Durch Satellitenkommunikationsanlagen an 25 Standorten in der Oberrheinregion soll die Kommunikation der deutschen, französischen und schweizerischen Krisenstäbe etwa bei einem „Blackout“ oder dem Ausfall der herkömmlichen Kommunikationswege gewährleistet sein. Eine für die Satellitenkommunikation fest verbaute stationäre Anlage ist im Landkreis Germersheim seit letztem Jahr betriebsbereit.
„Der Austausch und Absprachen des Krisenstabes und der Kreisverwaltung mit Behörden, Organisationen, Katastrophenschutzeinheiten und weiteren Verwaltungen im Falle einer Krise ist durch die Beschaffung der Satellitenkommunikationstechnik also gewährleistet“, so Brechtel. Er betont auch, „dass die Anschaffung der Satellitentelefone ein Baustein des Katastrophenschutzes ist, um im Krisenfall zum Schutz der Menschen bestmöglich vorbereitet zu sein. Parallel wird derzeit beispielsweise auch ein kreisweites Sirenennetz aufgebaut, über das künftig flächendeckend oder nur punktuell bei entsprechenden Gefahren gewarnt oder informiert werden kann.“ red

Autor:

Heike Schwitalla aus Germersheim

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