Digitale Förderung
Gemeindeschwesternplus im Landkreis Bad Dürkheim

Die Übergabe der Tablet-Koffer: Mertens, Götz, Weller, Langknecht und Ihlenfeld (v.l.)   | Foto: Kreis Bad Dürkheim
  • Die Übergabe der Tablet-Koffer: Mertens, Götz, Weller, Langknecht und Ihlenfeld (v.l.)
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Landkreis Bad Dürkheim. Die drei Gemeindeschwesternplus im Kreis Bad Dürkheim erhalten Tablet-Koffer, um älteren Menschen digitale Teilhabe zu ermöglichen.

Vergangene Woche erhielten die drei Gemeindeschwesternplus aus dem Kreis Bad Dürkheim Tablet-Koffer. Die Tablets sollen für die Schulung von älteren Menschen in der Nutzung digitaler Medien eingesetzt werden, damit diese eine weitere Hilfe an der Hand haben, um länger selbstständig zu leben.

Die Tabletkoffer wurden von der Medienanstalt Rheinland-Pfalz aus Mitteln des rheinland-pfälzischen Sozialministeriums beschafft und konfiguriert. Vor dem Gebäude der Kreisverwaltung übergaben Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld und Peter Mertens, Mitglied der Versammlung der Medienanstalt RLP, die Koffer mit je fünf Tablets und Zubehör an die Gemeindeschwesternplus Vera Götz (Raum Bad Dürkheim und Haßloch), Birgit Langknecht (Raum Grünstadt) und Elke Weller (Raum Lambrecht).

Bis Mai erhalten 36 Gemeindeschwesternplus in Rheinland-Pfalz einen Tablet-Koffer. Die Gemeindeschwesternplus unterstützen und beraten präventiv Menschen über 80, die noch keine Pflege brauchen. Die Koffer enthalten drei Android-Tablets und zwei iPads und helfen den Gemeindeschwesternplus künftig, Senior*innen in ihrem Verantwortungsbereich bei der digitalen Kommunikation zu unterstützen. Finanziert wurden die Tablet-Koffer vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, konfiguriert wurden die Tablets von den Technikern der Medienanstalt RLP. Für die Unterstützung der Senior*innen mit den Tablets arbeiten die Gemeindeschwesternplus eng mit dem Projektteam der „Digitalbotschafter*innen“ zusammen.

„Wir werden vor allem den Kontakt zu den bereits vernetzten Digitalbotschafter*innen bei uns im Kreis suchen, um die Seniorinnen und Senioren mit der Technik vertraut zu machen. Wir freuen uns schon auf die Reaktionen“, sind sich Götz, Langknecht und Weller einig. In ihrer täglichen Arbeit haben sie schon häufig erlebt, dass die Senior*innen Interesse an neuen Medien haben – zum Beispiel für den Videochat mit den Enkeln. Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld bedankte sich herzlich bei der Medienanstalt RLP: „Es ist eine gute Sache und wertet die Arbeit der Gemeindeschwesternplus, die ohnehin gut angenommen wird, noch einmal auf. Vielen Dank.“ Peter Mertens hob die wichtige Arbeit der Gemeindeschwesternplus hervor: „Sie schließen eine wichtige Lücke in der Beratung und sind Ansprechpartnerinnen für viele kleine Fragen. Oft braucht es ja nicht viel, um das Leben in den eigenen vier Wänden zu erleichtern. Die Tablets können hier ein Baustein sein und ich freue mich, im Namen der Landesmedienanstalt RLP, diese überreichen zu dürfen.“
Die Gemeindeschwesternplus im Kreis Bad Dürkheim unterstützen und beraten Menschen über 80 Jahren, die noch keine Pflege brauchen, in ihrer aktuellen Lebenssituation – damit diese möglichst lange selbstständig leben können. Alle Fachkräfte im Projekt Gemeindeschwesterplus haben eine pflegefachliche Ausbildung und langjährige Erfahrungen als Krankenschwester oder Altenpflegerin. Sie besuchen die Menschen – nach deren vorheriger Zustimmung – zu Hause und beraten sie dort. Zum Beispiel darüber, welche Angebote und Netzwerke zur Stärkung ihrer Selbstständigkeit sie vor Ort nutzen und welche Vorkehrungen sie treffen können, um eine Pflegebedürftigkeit möglichst lange zu vermeiden. kim/ps

Autor:

Kim Rileit aus Ludwigshafen

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