Musik-Festival auf Burg Lemberg
Open Air-Sound schwingt über den Wasgau

Am 2. September stürmen die „Music Monks“ die Festival-Bühne auf der Burg.  Foto: music monks
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  • Am 2. September stürmen die „Music Monks“ die Festival-Bühne auf der Burg. Foto: music monks
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Südwestpfalz. Als der erste Burgherr Ritter „Gozo von Lemberg“ im 14. Jahrhundert auf seiner Burg herrschte, konnte er nicht ahnen, dass diese historische Stätte einst eine der schönsten Freilichtbühnen der Region werden würde. Bereits zum 17. Mal nutzt der Quasimoto Musik- und Kulturverein die Location, um an zwei Wochenenden im Jahr kraftvolle Rocksounds von der Burg über die Gipfel des Wasgaus schwingen zu lassen.
Zum Opening am 26. August hat der Veranstalter mit „Journeye“ und „Everglow“ zwei Bands zu deren Debüt auf der Burg eingeladen.
„Journey“ sind bis heute eine der erfolgreichsten und einflussreichsten Bands der USA. Hits wie „Wheel In The Sky“ gehören in jedes gut sortierte Radioprogramm. Mit „Journeye“ haben sich sechs Musiker aus dem Raum Frankfurt und Mannheim zusammen getan, die mit großer Leidenschaft die Musik der US-Rocklegende darbieten. Gut besuchte Shows und teils ausverkaufte Konzerte zeugen von dem Erfolg der Formation. Der international renommierte Sänger Arno Menses interpretiert die Songs von Steve Perry auf seine eigene Weise, aber dicht am Original. Die Band um Ausnahmegitarrist René Orfanidis sorgt mit ihrer perfekt abgestimmten Spielweise für das authentische und detailgetreue „Journey“-Feeling. Mit virtuoser Gesangs- und Gitarrenarbeit, ausgefeiltem Chorgesang und energiegeladenen Rockgrooves bietet die Formation ein Programm mit weltbekannten Radiohits, schmachtenden Balladen und kerniger Rockmusik.
„Everglow“ hat sich zum Ziel gesetzt einer der beste Coldplay-Tribute-Act zu sein. Deshalb sind die Musiker bei den Songs in Sachen Sound seh anspruchsvoll und absolut genau. Das Tüfteln am „Coldplay“-Sound und die engagierten Akteure haben letztlich „Everglow - A Tribute To Coldplay“ geschaffen. Das Gitarrenspiel von Phillipp Graf kommt dem Original nicht nahe, es klingt schlicht genauso. Der Gesang von Oli Dums, der gerade im Falsettgesang die gleiche Stimmfarbe wie Chris Martin mitbringt, ist grandios. Zusammen mit den aufwendigen Arrangements, kommt die Band mit den gleichen Samplesounds wie „Coldplay“ um die Ecke und haut mächtig auf den Putz. Komplettiert wird die Band durch den groovenden Bass von Darien Pfirrmann, der mit seinem Rhythmuspartner Kai Rogowski am Schlagzeug „Everglow“ zu einem faszinierenden groovenden Erlebnis macht, das jeden „Coldplay“-Fan in seinen Bann zu ziehen vermag.
Nackenschmerzen könnten eine Folge der langen Rocknacht am 27. August sein. Mit „Iron Maidnem“ und „Slash n’ Roses“ sind ebenfalls erstmals zwei Formationen beim Open Air auf der Burg dabei.
Premiere feierte die „Iron Maiden“ Tribute im Jahre 1996. Im Gepäck haben sie über 70 Songs ihrer Idole aus Großbritannien. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den ersten sieben Alben, die zwischen 1980 und 1988 veröffentlicht wurden und noch heute zu den besten Alben des „New Wave Of British Heavy Metal“ zählen. Das Repertoire von „Iron Maidnem“ beinhaltet aber auch Songs jüngerer Alben wie zum Beispiel „Brighter Than A Thousand Suns“ und „Where The Wild Wind Blows“.
„Slash n’ Roses“, das sind acht leidenschaftliche und erfahrene Musiker, die die Hits und besten Albumsongs der amerikanischen Superband „Guns n“ Roses“ perfekt interpretieren. Mit ihrer explosiven und dynamischen Bühnenperformance nehmen sie das Publikum mit zu einem ultimativen Erlebnis mit Songs wie „Paradise City“, „November Rain“ oder auch „Sweet Child o’ Mine“.
Am 2. September stürmen die „Music Monks“ die Bühne. Deutschlands erste und einzige Seeed & Peter Fox Tribute-Band erobert seit über acht Jahren die Konzerthallen und Open-Airs quer durch den deutschsprachigen Raum im Sturm. Was Ende 2009 aus einer spontanen Idee entstand, hat sich längst zu einem der fettesten Tributes des Landes entwickelt und begeistert mit einem über zweistündigen Programm die Fans von der Nordsee bis nach Italien und von Görlitz bis in den Pott. Das Geheimnis: Ein detailliert ausgechecktes Set, das von professionellen Musikern im authentischen Seeed-Line-Up mit einer Mischung aus Leidenschaft, Groove und mitreißender Spielfreude auf die Bühne gebracht wird. Das Publikum erwartet dabei eine Seeed & Peter Fox Best-of-Vollbedienung, die kaum Zeit zum Durchatmen lässt: Neben Brechern wie „Ding“, „Dickes B“, „Stadtaffe“, „Alles Neu“, „Dancehall Caballeros“, „Aufsteh’n“ oder „Waterpumpee“ stehen bei den schweißtreibenden Liveshows auch Blockbuster wie „Augenbling“, „Lok auf 2 Beinen“ oder „Molotov“ auf der Setlist. Dabei agieren die Monks seit dem ersten Tag nach dem Kodex „Trademarks? Ja! – Korsett? Nein, danke!“
Am 3. September schließlich endet das Open Air mit dem Auftritt von „Alex im Westerland“. „Die Ärzte“ Tribute Bands gibt es viele, genauso wie „Die Toten Hosen“-Coverbands. Gruppen, die ausschließlich die besten Songs beider Bands spielen, gibt es dagegen kaum. „Alex im Westerland“ gehören zu eben dieser seltenen Spezies: Ihr Bühnenprogramm besteht zu 100 Prozent aus den größten Hits dieser beiden Punkrock-Urgesteine aus Deutschland.
Die Frankfurter Band versteht es spielend, die Stimmung zum Kochen zu bringen und legt nebenbei großen Wert darauf, die Zuschauer mit einzubeziehen: Das Publikum wird so zum festen Bestandteil der Show. Ein weiterer Schwerpunkt der Formation ist eine musikalisch anspruchsvolle und klanglich authentische Performance. Dabei kommen „Ärzte“-typische mehrstimmige Gesänge, „Hosen“-typische Gitarrensoli oder auch mal eine Soloakustikgitarre zum Einsatz. ak/ps
Info:

Bei allen Konzertabenden ist Einlass ab 19, Beginn um 21 Uhr. Tickets unter www.pfalzshow.de/bands/burglemberg

Autor:

Andrea Kling aus Pirmasens

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