Einweihung des neuen Teleskops am Schulzentrum Süd
„Ich seh' den Sternenhimmel …“

Die Sternwarte des Schulzentrums Süd Foto: ps

Schulzentrum Süd. Am 29. Mai wurde das neue Teleskop in der Sternwarte des Schulzentrums Süd eingeweiht.
Die Veranstaltung startete planmäßig um 13.20 Uhr. Zunächst schien das Wetter nicht mitspielen zu wollen, doch pünktlich zum Start der Einweihungsfeier wurden Lücken in den Wolken sichtbar und die Sonne kam zum Vorschein. Die stellvertretende Schulleiterin der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule (IGS) Kaiserslautern eröffnete die Veranstaltung, Dr. Andreas Rueff von der Bertha-von-Suttner-IGS verkündete danach den geplanten Programmablauf, gab einige ergänzende Informationen und sprach Dankesworte an die Universität Kaiserslautern, die Integrierte Gesamtschule Bertha von Suttner (BvS) und die studentische Arbeitsgemeinschaft für Astronomie der Universität Kaiserslautern (SAGA).
Anschließend war die Sonne dann endgültig hinter den Wolken sichtbar geworden und das eigens für den Termin der Teleskopeinweihung von der SAGA ausgeliehene Lunt-Sonnenteleskop kam erfolgreich zum Einsatz . Gut zu beobachten waren Sonneneruptionen und Granulen auf der Oberfläche der Sonne. Diese werden nur durch einen speziellen Sonnenfilter sichtbar, der einen sehr engen Bereich des sichtbaren Lichts bei 656 Newtonmeter Wellenlänge zeigt. Gleichzeitig begann die Besichtigung der Kuppel mit dem neuen Teleskop. Zu diesem Zeitpunkt waren natürlich noch keine Sterne zu sehen. Zur Verdeutlichung der Vergrößerung durch das Teleskop wurde dafür aber der Humbergturm ins Visier genommen.
Um 22 Uhr sollte dann der zweite Teil der Veranstaltung starten. Noch um 19 Uhr war der Himmel weitestgehend wolkenverhangen und es begann sogar zu regnen. Zwei Stunden später aber besserte sich die Wetterlage erheblich und so ging es um 22 Uhr wie geplant weiter.
Die Information zum Stattfinden der Planetenbeobachtung wurde auf der Internetseite der Sternwarte zeitnah aktualisiert und erreichte so noch viele Besucher. Trotz zeitgleich stattfindender Kerwe war die Beobachtungskuppel gegen 22.30 Uhr gut gefüllt und die Beobachtungen konnten mit Einbruch der Dunkelheit beginnen. Es wurden Sternbilder zur Orientierung am Sternenhimmel erklärt. Über den großen Wagen führt der Weg zum Polarstern und zu anderen Sternen. Dann wurde Jupiter angepeilt. Sehr schön waren einzelne Strukturen auf der Oberfläche und die großen Monde sichtbar. Später kam dann noch Saturn in den sichtbaren Bereich der scheinbaren Himmelskugel und es konnten auch hier Monde und die bekannten Ringe beobachtet werden. Die letzten Besucher verließen gegen 3 Uhr die Kuppel und begaben sich nach einem sicherlich nicht alltäglichen Erlebnis auf den Heimweg. ps

Weitere Informationen:

www.mathe-physik-technik.de
www.von-suttner-igs.de

Autor:

Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens

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