Neu in Speyer
Schausteller schlagen Stände im unteren Domgarten auf

Foto: Pixabay

Speyer. Die Stadt Speyer ermöglicht sieben Speyerer Schaustellern sich mit ihren Verkaufsständen von Freitag, 31. Juli, bis Sonntag, 16. August, im unteren Domgarten aufzustellen. Die Option einer Verlängerung auch über den 16. August hinaus ist nach enger Abstimmung mit den Teilnehmern möglich.

Dies ist das Ergebnis von mehreren Gesprächen zwischen Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und den ortsansässigen Schaustellern sowie unter Einbeziehung des Verkehrsvereins Speyer. Das finale Konzept wurde am Donnerstag im städtischen Verwaltungsstab genehmigt. Mit diesem gastronomischen Angebot können die Schausteller, denen durch die Absage der Messen, Jahrmärkte und Volksfeste ihre Lebensgrundlage nahezu komplett entzogen wurde, endlich wieder das tun, wofür sie leben: ihren Mitmenschen eine Freude bereiten.

„Es war mir ein Herzensanliegen, die in Speyer ansässigen Schaustellerinnen und Schaustellern zu unterstützen und es ihnen unter der Einhaltung der notwendigen Hygiene- und Abstandsregelungen zu ermöglichen, endlich wieder arbeiten zu können“, begründet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Entscheidung der Stadt. Zusammen mit der zuständigen Mitarbeiterin für Messen und Märkte, Eva Wöhlert, wurde deshalb ein Konzept entwickelt, dass das Aufstellen von Verkaufsständen im Domgarten ermöglicht und damit auch dem Wunsch der Schausteller entgegen kommt.

Das gastronomische Angebot ist im genannten Zeitraum jeweils mittwochs bis sonntags von 12 bis 21 Uhr im Bereich des unteren Domgartens geöffnet. Insgesamt sieben Stände werden weitläufig verteilt aufgestellt und bieten von der Bratwurst über Crêpes und Süßwaren bis hin zum gemütlichen Umtrunk im Biergarten ein breites Angebot für Groß und Klein. Für jeden Stand besteht ein eigenes Hygienekonzept und die Verweilplätze werden entsprechend den gültigen Hygienerichtlinien der Gastronomie betrieben.

Mit dabei sind Patrick Barth und Birgit Lemke-Krieg, jeweils mit einem Biergarten, Heike Lemke-Schmidt mit Crêpes, Anja Ruppert-Keller mit ihrem „Woiständel“, Thilo von Olnhausen mit Süßwaren, Waltraud von Olnhausen mit Crêpes und Beate Wittmann mit Fischeangeln.

Die Stadtchefin betont: „Wir haben die Corona-Pandemie in Speyer bisher auch deshalb so gut überstanden, weil es in unserer Stadt einen großen Zusammenhalt gibt und geholfen wurde, wo Not am Mann oder der Frau war. Ich darf daher alle Speyererinnen und Speyerer einladen, unsere Schaustellerinnen und Schausteller zu unterstützen und diese getreu dem Motto 'Speyer hält zusammen' im Domgarten an ihren Ständen zu besuchen.“  ps

Autor:

Cornelia Bauer aus Speyer

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