Speyerer Viadukt: Erste Überbauten werden in den kommenden Tagen eingehoben
- Die Schipkapass-Brücke überspannte seit 1890 die Gleise der Bahn; 2021 wurde sie abgebaut, um sie zu sanieren.
- Foto: Stadt Speyer
- hochgeladen von Cornelia Bauer
Update: Wie die Stadt Speyer mitteilt, schreiten die Bauarbeiten zum Wiederaufbau des Viadukts weiter voran. Im Rahmen der nächsten Arbeitsschritte wird am heutigen Mittwoch ein Kran auf den Gleisen 7 bis 9 aufgebaut, um die Wiedereinsetzung der Überbauten zu ermöglichen.
Da das Bauwerk die Gleisanlagen der Deutschen Bahn AG überquert, unterliegen die Arbeiten den von der Deutschen Bahn vorgegebenen Sperrzeiten. Aufgrund der Anforderungen des Bahnbetriebs werden diese Tätigkeiten überwiegend während der Nachtstunden durchgeführt. Dies kann auch weiterhin zu erhöhter Lärm- und Geräuschentwicklung in den späten Abend- und Nachtstunden führen.
In der Nacht von Donnerstag, 6. November, auf Freitag, 7. November, wird die erste Maßnahme darin bestehen, die Stützen im Bereich der Gleisanlagen einzuhieven. Die ersten beiden Überbauten werden am Montag, 10. November, in Speyer erwartet. Am Dienstag, 11. November, wird der erste Überbau tagsüber eingehoben. In der Nacht vom 12. November auf den 13. November wird der zweite Überbau eingehoben.
Die letzten beiden Überbauten treffen am Montag, 17. November, in Speyer ein und werden in der Nacht vom 17. auf den 18. November sowie tagsüber am 18. November in die vorgesehenen Positionen eingebracht. Bei ungünstigen Wetterbedingungen, insbesondere bei starkem Wind oder Gewitter, kann es zu Verschiebungen im Zeitplan kommen.
Speyer. Im Rahmen der Bau- und Instandsetzungsmaßnahmen zum Wiederaufbau der Fußgängerbrücke Viadukt – Schipkapass sind bis voraussichtlich Freitag, 5. Dezember, verstärkt Arbeiten im Bereich der Bahnanlagen erforderlich. Da das Bauwerk die Gleisanlagen der Deutschen Bahn AG überquert, unterliegen die Arbeiten den durch die DB vorgegebenen Sperrzeiten.
Aus bahnbetrieblichen Gründen können bestimmte Tätigkeiten ausschließlich während der Nachtstunden durchgeführt werden. Infolgedessen kann es zeitweise zu erhöhter Lärm- und Geräuschentwicklung in den Nachtstunden kommen. Geplante Maßnahmen umfassen unter anderem Stemmarbeiten an den Fundamenten, Schraub- und Montagearbeiten, Kran- und Gerüststellungen sowie weitere bautechnisch notwendige Arbeiten.
Die mit den Bauarbeiten verbundenen Geräuschentwicklungen können für Anwohnende eine Beeinträchtigung darstellen. Bereits im Vorfeld wird daher um Verständnis gebeten. Alle ausführenden Stellen sind angehalten, die Belastungen für die Umgebung auf das unvermeidbare Maß zu begrenzen und die Arbeiten so effizient wie möglich abzuwickeln.
Autor:Cornelia Bauer aus Speyer |
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