Stadtradeln in Speyer
"Dom-RadlerInnen" treten kräftig in die Pedale

Das Bischöfliche Ordinariat ist mit eigenem Team beim Stadtradeln dabei: die "Dom-RadlerInnen" | Foto: ps
  • Das Bischöfliche Ordinariat ist mit eigenem Team beim Stadtradeln dabei: die "Dom-RadlerInnen"
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Speyer. Ab heute und bis 30. September heißt es in Speyer wieder drei Wochen lang kräftig in die Pedale treten – mit eigener Muskelkraft oder elektrisch unterstützt. Ziel ist es, möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz zu sammeln. Die Stadt Speyer ist bereits zum neunten Mal bei der bundesweiten Kampagne Stadtradeln dabei. Alle, die in Speyer leben und arbeiten, sind zur Teilnahme eingeladen. Insgesamt haben sich bereits 74 Teams in der Domstadt angemeldet. Prämiert werden zum Schluss die radaktivsten Teilnehmer und Teams.

Das Bischöfliche Ordinariat nimmt mit dem Team „Dom-RadlerInnen“ am Speyerer Stadtradeln teil. Insgesamt 16 Mitarbeitende, darunter auch Generalvikar Andreas Sturm, schwingen sich beherzt aufs Fahrrad, um ihrer Gesundheit und dem Umweltschutz etwas Gutes zu tun. „Das sind zwei Fliegen mit einer Klappe“, bringt Teamkapitänin Manuela Gerhard ihre Motivation zur Teilnahme auf den Punkt. Sie hat dabei auch die Zukunft ihrer Kinder im Blick. „Ich bin dabei, weil ich das eine wirklich tolle Aktion finde und gern in der Gemeinschaft möglichst viele Kilometer erradeln möchte“, erklärt Angelika Schnatterer. Für Christian Huber ist das Fahrrad das ideale Verkehrsmittel für die Stadt.

„Ich komme immer zielgenau dorthin, wo ich hin will, und das meistens schneller als mit jedem anderen fahrbaren Untersatz. Dazu noch emissionsfrei und gesund.“ Inge Slupina hat sich für die Aktion angemeldet, weil ihr das Radfahren im Team noch mehr Spaß macht: „Ich finde Radfahren toll, weil ich mit dem Rad die Gegend viel mehr wahrnehmen kann und so manche Kleinigkeiten entdecke, die mit dem Auto einfach nicht zu erkennen sind.“ Das findet auch Leah Röhrling: „Am Rad fahren finde ich toll, dass man viel mehr von seiner Umgebung und der Natur mitbekommt, als mit dem Auto oder den Öffentlichen Verkehrsmitteln.“ Für Christine Wilke-Zech macht die Mischung aus Spaß, Fitness und Klimaschutz den besonderen Reiz der Aktion aus: „Deshalb mache ich gerne bei der Aktion Stadtradeln mit und nutze auch sonst das Rad täglich, zum Beispiel für die Fahrt zum Arbeitsplatz.“

Das Stadtradeln fördert nicht nur die Fitness und den Klimaschutz, sondern auch die Verkehrssicherheit für Radfahrer. Während des Stadtradel-Zeitraums können registrierte Radler per Internet oder Stadtradeln-App via GPS störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf melden. Auf einer Straßenkarte kann ein Pin gesetzt werden mit Angaben zum Grund der Meldung. Die Informationen werden an die zuständigen Stellen der Stadt Speyer weiter gegeben und sollen zur Verbesserung der Radinfrastruktur beitragen.

Weitere Informationen

www.stadtradeln.de/speyer

Autor:

Cornelia Bauer aus Speyer

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