Flötenkreis in Dreifaltigkeitskirche
Barocke Flötenklänge in Dreifaltigkeitskirche

- Ein Ausschnitt der 12-köpfigen Flötengruppe mit ihrer Leiterin Katharina Wingerter vor dem imposanten Altar
- Foto: Sylvia Lange-Krieg
- hochgeladen von Sylvia Lange-Krieg
„Nichts ist selbstverständlich“ so das Thema dieses Sonntags im evangelischen Kirchenjahr.
Dieses Leitmotiv zog sich nicht nur durch die Predigt, sondern spiegelte sich auch in der musikalischen Gestaltung wider. Die Zuhörer*innen wurden eingeladen, das scheinbar Alltägliche – wie Musik, Gemeinschaft und Glauben – neu wertzuschätzen.
Unter dem beeindruckendem Kirchendach erklangen unter anderem Fugen von Johann Pachelbel, die für eine mediative Atmosphäre sorgten und zum Nachdenken und Innehalten einluden. Das eher ungewöhnliche Vorspiel zu dem bekannten Kirchenlied „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“ war eine gelungene Abwechselung. Anschließend sang die Gemeinde im Wechsel mit Orgel und Flöten 5 Strophen des weit verbreitetsten geistlichen Liedes.
Durch die besondere Flötenbesetzung des spanischen Stückes „Dulcisma Maria“ aus der Renaissance konnten die Besucher*innen die unermessliche Schönheit und Güte der Maria musikalisch nachempfinden.
Pfarrer Weiners bedankte sich herzlich bei den Musikerinnen für ihren engagierten Einsatz. Und auch viele Zuhörer*innen gaben der Gruppe noch nach dem Gottesdienst ein positives Feedback.
Die Dreifaltigkeitskirche bleibt damit ein Ort, an dem nicht nur Glaube und Gemeinschaft, sondern auch kulturelle Impulse lebendig werden.
Autor:Sylvia Lange-Krieg aus Speyer |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.