Update: Das Riesen-Rotorblatt blockiert nicht länger die Überleitung zur B9

- Der Schwertransport konnte inzwischen weiter fahren - allerdings nur bis zur nächsten Abstellmöglichkeit an der B9
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Update: Der in der vergangenen Nacht am Autobahnkreuz Speyer stecken gebliebene Schwertransport konnte seine Fahrt am heute gegen 14.30 Uhr fortsetzen - zumindest bis zur nächstgelegenen Abstellmöglichkeit auf der B9. Dies war erst möglich, nachdem die zuständige Autobahnmeisterei das Buschwerk neben der Fahrbahn so zurückgeschnitten hatte, dass das transportierte Rotorblatt eines Windrades nicht mehr am Buschwerk hängen blieb.
Speyer. In der vergangenen Nacht war ein Schwertransport, bestehend aus drei Fahrzeugen, die mit Rotorblättern für Windkrafträder beladen waren, auf der A 61 in Richtung Norden unterwegs. In der Überleitung auf die B9 in Richtung Wörth kam es dann beim vorausfahrenden Fahrzeug gegen 2 Uhr zu Problemen: Ein Rotorblatt schwenkte in der Kurve aufgrund seiner Ausmaße derart aus, dass es mit dem Bewuchs neben der Fahrbahn in Kontakt gekommen wäre, hätte der Fahrer den Transport nicht rechtzeitig gestoppt.

- Das XXL-Rotorblatt zwingt den Schwertransport zum Halt
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Die zuständige Autobahnmeisterei sperrte zunächst die entsprechende Überleitung und begann dann, das Buschwerk neben der Fahrbahn so zurückzuschneiden, dass das Rotorblatt weitertransportiert werden kann. Da ein Schwertransport mit diesen Ausmaßen jedoch normalerweise nur in den Nachtstunden erfolgen darf, um eine Gefahr für den Straßenverkehr am Tag zu vermeiden, wird derzeit bei der Genehmigungsbehörde noch nach einer Lösung gesucht um den Transport fortsetzen zu können. Die entsprechende Überleitung bleibt vorübergehend gesperrt, eine Umleitung ist eingerichtet. pol


Autor:
Cornelia Bauer
aus Speyer
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