Speyer. Was haben ein umgeleiteter S-Bahn-Zug und eine spektakuläre Massenflucht aus der DDR mit dem erfolglosen Berliner Videothekenbesitzer Michael Hartung zu tun? Und ist Hartung wirklich ein Held? In seinem neuen Buch „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ präsentiert der Autor Maxim Leo eine rasante, anrührende und sehr vergnügliche Hochstaplergeschichte. In einer Lesung am Dienstag, 17. Mai, um 19 Uhr im Landesbibliothekszentrum / Pfälzische Landesbibliothek in Speyer wird Leo seinen aktuellen Roman vorstellen.
Plötzlich ein Held: Im September 2019 bekommt der erfolglose Berliner Videothekenbesitzer Michael Hartung Besuch von einem Journalisten. Der recherchiert über eine Massenflucht aus der DDR, bei der 127 Menschen in einem S-Bahn-Zug am Bahnhof Friedrichstraße in den Westen gelangten. Der Journalist hat Stasiakten entdeckt, aus denen hervorgeht, dass Hartung, der früher als Stellwerkmeister am Bahnhof Friedrichstraße gearbeitet hatte, die Flucht eingefädelt haben soll. Hartung dementiert zunächst, ist aber nach Zahlung eines ansehnlichen Honorars und ein paar Bieren bereit, die Geschichte zu bestätigen. Schließlich war er noch nie bedeutend, noch nie ein Held und wenn es nun mal so in den Akten steht…
Maxim Leo, 1970 in Ostberlin geboren, ist gelernter Chemielaborant, studierte Politikwissenschaft und wurde Journalist. Heute schreibt er gemeinsam mit Jochen Gutsch Bestseller über sprechende Männer und Alterspubertierende, außerdem Drehbücher für den Tatort. Im Jahre 2006 erhielt er den Theodor-Wolff-Preis. Für sein autobiografisches Buch „Haltet euer Herz bereit“ wurde er 2011 mit dem Europäischen Buchpreis ausgezeichnet.
2014 erschein sein Krimi Waidmannstod“, 2015 „Auentod“. 2019 folgte dann sein nächster autobiographischer Roman „Wo wir zu Hause sind“, der zum Bestseller wurde. Maxim Leo lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Berlin.
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