Harald Scheve ist neuer Schulleiter der Realschule plus Rockenhausen
Neuer Kapitän an Bord des „Traumschiffs RSROK“

Harald Scheve übernimmt die Kommandobrücke des „Traumschiffs RSROK“   | Foto: RSROK
  • Harald Scheve übernimmt die Kommandobrücke des „Traumschiffs RSROK“
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Rockenhausen. Anlässlich der offiziellen Amtseinführung haben ehemalige und aktuelle Kollegen, Eltern- und Schülerschaft sowie Vertreter aus Ministerium und Politik Harald Scheve als neuem Schulleiter der Realschule plus Rockenhausen ein warmes Willkommen bereitet.
Seit etwas mehr als acht Wochen äußerst aktiv in der neuen beruflichen Heimat unterwegs hat Scheve bereits einige Kontakte geknüpft und „Duftmarken“ hinterlassen. Oder wie es Verbandsbürgermeister Cullmann in seiner Ansprache formulierte: „Wir haben uns seit Ihrer Ankunft hier dreimal getroffen. Wenn die Frequenz so bestehen bleibt, wird das eine sehr gute Zusammenarbeit. Sie nehmen den Gedanken des Marketings sehr ernst.“ Dies hat auch Landrat Guth erfahren: „Sie handeln nach dem Motto: Tu Gutes und rede darüber. Es ist Ihnen ein Anliegen, die Schule ins rechte Licht zu setzen.“
Harald Scheve hat in den ersten Wochen nicht nur Antrittsgespräche mit vielen politischen Vertretern geführt, sondern ist auch persönlich bei den benachbarten Schulleitungen vorstellig geworden. „Dabei habe ich viele Kilometer zurückgelegt und Orte besucht, von deren Existenz ich bisher nichts wusste“, erklärte Scheve. „Doch mir ist es wichtig, die Schulleitungskollegen kennenzulernen und gemeinsame Projekte anzustoßen.“ Die Einladung zur eigenen Amtseinführung gehört natürlich als logische Konsequenz dazu.
Neben der Kontaktpflege war ein Thema der ersten Wochen auch die Instandsetzung und Modernisierung des Schulgebäudes, gerade mit Blick auf die Erfordernisse die Corona mit sich bringt. Installation von Beamern in nahezu allen Klassensälen, Verhandlungen um die Umsetzung des Digitalpaktes zugunsten der Schule und als wesentliches Projekt die Umgestaltung der Sporthalle, um eine Nutzung unter Corona-Bedingungen – nicht nur für die Schule, sondern auch die hier trainierenden Sportvereine - zu ermöglichen. „Wir haben Nachholbedarf an dieser Schule und sind bereit unsere Verantwortung wahrzunehmen.“, meinte Michael Cullmann mit Blick auf die anstehenden Maßnahmen.
„Gut, dass jetzt die Ferien anfangen!“, entfuhr es Scheves Ehefrau angesichts der Vielzahl alkoholischer Grüße, welche dem frisch gebackenen Schulleiter überreicht wurden. Während der unterrichtsfreien Zeit findet sich hoffentlich eine ruhige Minute, um die ein oder andere Flasche zu probieren. Vom Personalrat gab es zur weiteren Akklimatisierung in der Pfalz neben landestypischen Spezialitäten auch ein pfälzisches Wörterbuch, „um Verständigungsproblemen von Anfang an entgegenzuwirken.“ Schulelternbeirat und Förderverein dachten bei ihrer Begrüßung nicht nur an den Amtsträger: „Wir sind hier eine Familie, und dazu gehört die Gattin schließlich auch“, erklärte Melanie Roos, Vorsitzende des Fördervereins und übergab einen herbstlichen Blumengruß.
Das Schulleitungsteam setzte Harald Scheve als neuem „Leitschaf“ eine Kapitänsmütze auf. Mit dieser darf er ab sofort von der Kommandobrücke des „Traumschiffs RSROK“ aus Fahrt aufnehmen. „Die Zusammenarbeit mit den bisherigen Offizieren läuft gut. Der neue Kapitän kennt neue Ziele und hat die Crew dazu eingeladen, sodass die Reiseroute des Traumschiffs RSROK in den nächsten Monaten und Jahren zu weiteren Traumzielen führen kann“, formulierte es Konrektor Thomas Halfmann. Ein deutliches Manko hat die Crew jedoch entdeckt: Scheves BVB-Leidenschaft. „Bei den bisherigen BVB-Fan-Farben kann es nicht bleiben!“, erklärte der pädagogische Koordinator Jochen Leonhardt entschieden und ersetzte das gelb-schwarze Trikot unter dem begeisterten Applaus des Publikums durch ein der Pfalz angemessenes FCK-Leibchen.
Welche „Traumziele“ auf seiner Agenda vorkommen, davon berichtete Harald Scheve in seiner Antrittsrede. Letztlich entscheidend für ihn ist nicht das theoretische Wissen, das den Schülerinnen und Schüler vermittelt wird. „Selbstmanagement, Orientierung und ein realistisches Bild der Welt“ sollen sie beim Verlassen der Schule mitnehmen. „Dies kann gelingen mit Lehrkräften, die mit Spaß und Empathie bei der Sache sind, und die finde ich hier.“ Beste Bedingungen also für eine gelungene Zusammenarbeit und zukünftige Entwicklung der Realschule plus Rockenhausen. ps

Autor:

Claudia Bardon aus Wochenblatt Kirchheimbolanden

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