Info-Mobil zur Endlagersuche beim Rheinland-Pfalz-Tag in Neustadt

Begrüßungsfrage: "Ein Endlager in ihrem Bundesland?" | Foto: BASE/Bundesfoto/Uwe Völkner
  • Begrüßungsfrage: "Ein Endlager in ihrem Bundesland?"
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Neustadt. Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) ist auch in diesem Jahr wieder mit seinem Info-Mobil zur Endlagersuche bundesweit unterwegs. Von Freitag, 23. bis Sonntag, 25. Mai macht das Info-Mobil Station beim Rheinland-Pfalz-Tag in Neustadt an der Weinstraße.

Suche nach Endlager für hochradioaktive Abfälle

Das Info-Mobil ist ein mobiles Ausstellungs- und Informationsangebot des BASE, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Wie läuft die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle ab? Wie können sich Bürger:innen beteiligen? Diese und weitere Fragen beantworten BASE-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Info-Mobil am 23. Mai (16 bis 20 Uhr), am 24. Mai (11 bis 20 Uhr) und am 25. Mai (11 bis 18 Uhr) beim Rheinland-Pfalz-Tag in Neustadt (Konrad-Adenauer-Straße 4 / Standnummer 5715).

Für die hochradioaktiven Abfälle soll ein dauerhaft sicheres Endlager in tiefen geologischen Schichten gefunden werden. Die Ausstellung vermittelt einen schnellen Überblick über das Suchverfahren und wie sich Bürgerinnen und Bürger daran beteiligen können. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, sich mithilfe von Exponaten, Filmen und digitalen Inhalten über dieses wichtige Umweltprojekt zu informieren. Im vergangenen Jahr hatten rund 5700 Menschen das BASE-Info-Mobil besucht. Damals hatte die mobile Ausstellung an 22 Orten in ganz Deutschland Station gemacht.

Online-Informationen

Das BASE bietet regelmäßig digitale Infoveranstaltungen zum Thema Endlagersuche für Einsteigerinnen und Einsteiger an. Nähere Informationen zu der Veranstaltung „Zukunft sicher gestalten: Endlagersuche in Deutschland – die Basics“ finden Sie hier.

Stand des Suchverfahrens

Die Suche nach einem Endlager für die hochradioaktiven Abfälle steuert auf einen wichtigen Meilenstein zu: Bis Ende 2027 wird sich die Fläche der betrachteten Gebiete schrittweise deutlich verringern. Kam 2020 noch über die Hälfte des Bundesgebietes grundsätzlich infrage, wird sich die Suche nach Angaben der BGE in knapp drei Jahren auf eine geringe Anzahl sog. Standortregionen konzentrieren, die weiter untersucht werden sollen.

Erst kürzlich hat das BASE vorgeschlagen, wie das Suchverfahren so beschleunigt werden kann, dass ein sicherer Standort bis etwa 2050 identifiziert werden kann. Die Empfehlungen des BASE sind hier nachzulesen.

Die BGE informiert die Öffentlichkeit kontinuierlich über ihre Arbeitsfortschritte auf dem Weg zum Standortregionenvorschlag. Im November 2024 hat sie dahingehende Arbeitsstände veröffentlicht. Weitere Veröffentlichungen sind in diesem und im kommenden Jahr geplant. Über die Arbeitsstände informiert der Endlagersuche-Navigator der BGE.

Die Akteure

Das BASE überwacht die Suche nach dem Endlager für die hochradioaktiven Abfälle. Es sorgt zudem dafür, dass die Öffentlichkeit an dem Verfahren beteiligt wird.

Die BGE mbH ist mit der Endlagersuche beauftragt. Sie wertet Daten aus, erkundet den Untergrund und errichtet später das Endlager.

Autor:

Eva Bender aus Neustadt/Weinstraße

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