Wahrnehmung der Marke „Metropolregion Rhein-Neckar“ untersucht
Fortschrittlich, engagiert und lebenswert

Michael Heinz, Vorstandsvorsitzender des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (rechts) und Stefan Dallinger, Verbandsvorsitzender Verband Region Rhein-Neckar, präsentierten die strategische Ausrichtung der Regionalentwicklung bis 2025.   | Foto: MRN GmbH
  • Michael Heinz, Vorstandsvorsitzender des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (rechts) und Stefan Dallinger, Verbandsvorsitzender Verband Region Rhein-Neckar, präsentierten die strategische Ausrichtung der Regionalentwicklung bis 2025.
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Metropolregion. Verband Region Rhein-Neckar (VRRN), Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN) und Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN GmbH) präsentierten vergangene Woche in Mannheim das Zielbild 2025 der gemeinschaftlichen Regionalentwicklung. Basis war ein intensiver Evaluierungs- und Überprüfungsprozess.

Im Ausblick auf das langfristige Ziel der Regionalentwicklung, bis 2025 als eine der attraktivsten und wettbewerbsfähigsten Regionen Europas bekannt und anerkannt zu sein, erläuterte ZMRN-Vorstandsvorsitzender Michael Heinz, das Vorgehen: Der Vorstand des ZMRN als Gremium des strategischen Dialogs der gemeinsamen Regionalentwicklung habe sich kontinuierlich mit der Frage der Weiterentwicklung der Marke und der strategischen Ausrichtung der Region beschäftigt. Das Jahr 2018 wurde dazu genutzt, zu prüfen, wo die Region auf dem Weg steht und um an den entscheidenden Stellen noch einmal nachzuschärfen. Zusammen mit dem Frankfurter Institut für Strategie und Kommunikation (ISK) wurde die Marke Rhein-Neckar einer Evaluation unterzogen. Die Resultate machten deutlich: Rhein-Neckar gelingt in der Wahrnehmung, die Verbindung zwischen einem modernen Industriestandort und einer kreativen Technologieschmiede mit Naturerlebnis, Freizeit und Genuss sowie einer aktiven Bürgerschaft. „Die Ergebnisse der Evaluation zeigen, dass die Metropolregion Rhein-Neckar absolut das Potenzial hat, sich auch mit den großen, monozentrischen Metropolregionen wie Hamburg und München zu messen“, fasste Heinz zusammen. Die Regionalentwicklung wurde zugespitzt auf die drei Schlüsselworte Fortschritt, Engagement und Wohlfühlen. Folgende elf Handlungsfelder stehen im Fokus der Arbeit in den nächsten Jahren – die fünf ersten wurden als Schwerpunkte gesetzt: „Nachhaltige und bedarfsgerechte Mobilität“, „Vernetzung, Kooperation und Positionierung in Europa“, „Bedarfsgerechte und ausgewogene Siedlungs- und Freiraumentwicklung“, „Regionale Innovationsförderung“, „Intelligent vernetzte Gesundheitsregion“, „Vernetzte Verwaltung“, „Außergewöhnliche Kulturregion“, „Regionale Energiewende“, „Vitaler Arbeitsmarkt/Fachkräftesicherung“, „Bildungsregion der Zukunft“ sowie „Bürgerschaftliches Engagement“. laub/ps

Weitere Informationen:
www.m-r-n.com

Autor:

Laura Braunbach aus Neustadt/Weinstraße

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