World Tour Finals im Faustball - Klub-Weltmeisterschaft 2024 in Mannheim

Marcel Stoklasa (TV Käfertal) gegen Patrick Thomas (TSV Pfungstadt) - beide Vereine treten beim World Tour Finale 2024 im Sommer an   | Foto: Bernhard Kaiser
  • Marcel Stoklasa (TV Käfertal) gegen Patrick Thomas (TSV Pfungstadt) - beide Vereine treten beim World Tour Finale 2024 im Sommer an
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Faustball. Die World Tour Finals der Männer und Frauen 2024 finden in Mannheim statt: Vom 18. bis 21. Juli kehrt die Faustball-Szene damit an die Spielstätte der Faustball-Weltmeisterschaft 2023 zurück. An den vier Veranstaltungstagen werden insgesamt 16 Mannschaften aus vier Ländern teilnehmen.

Wenn im Juli 2024 die besten Faustball-Vereinsteams der Welt aufeinandertreffen, dann dürfte bei den Faustball-Fans Erinnerung an den Sommer 2023 wach werden. Im Rhein-Neckar-Stadion, Spielort der Faustball-Weltmeisterschaft der Männer, spielen die jeweils acht Top-Teams der Männer und Frauen ihre Sieger aus. Ausgerichtet wird das World Tour Finale 2024 vom Förderverein Faustball² und dem VfR Mannheim.

„Die Gespräche zur Austragung in Mannheim sind mit allen Beteiligten durchweg positiv gewesen“, sagt Sönke Spille, Head of Events der International Fistball Association (IFA): „Die Weltmeisterschaft ist in Mannheim noch allen in bester Erinnerung. Umso mehr freuen wir uns, dass nun die besten Klub-Teams von den optimalen Bedingungen rund um das Rhein-Neckar Stadion profitieren können.“

Ausgetragen werden alle Spiele im Rhein-Neckar-Stadion, das für die Faustball-Veranstaltung eine Kapazität von bis zu 5.000 Zuschauern ermöglicht. Eine Zusatztribüne wie bei der Faustball-WM ist dabei nicht angedacht, vielmehr soll die überdachte Sitzplatztribüne den optimalen Rahmen für den Center Court bieten. „Auch Flutlichtspiele sind im Stadion möglich, die noch einmal ein ganz besonderes Flair für die TopSpiele bieten können“, so Spille.

„Wir haben bei der Faustball-Weltmeisterschaft die herzliche und tolle Atmosphäre über die Tage im Rhein-Neckar-Stadion genossen“, sagt Boris Scheuermann, Präsident des VfR Mannheim. Der traditionsreiche Verein ist bekannt für seine Erfolge im Fußball und seine intensive Jugendarbeit. Das Männerteam spielt aktuell in der Oberliga Baden. Über eine Faustball-Abteilung verfügt der Verein zwar nicht, während der WM haben sich die VfR-Verantwortlichen aber von einer gewissen Faustball-Begeisterung anstecken lassen. „Während der Weltmeisterschaft ist uns der Gedanke gekommen, wieder einmal eine Faustball-Veranstaltung in unserem Stadion auszutragen“, erzählt Scheuermann: „Dass das so schnell klappt und wir schon im Juli 2024 die besten Vereinsteams aus der gesamten Welt in Mannheim begrüßen dürfen, freut uns riesig.“

Auch in der Stadt Mannheim ist die Vorfreude groß, wieder eine internationale Faustballveranstaltung in der Quadratestadt begrüßen zu dürfen. „Ich freue mich, dass mit der Austragung der Finals nach der erfolgreichen WM im letzten Jahr, Mannheims Ruf als Hauptstadt des Faustball weiter gestärkt wird“, sagt Mannheims Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer.

„Es ist großartig, dass wir nach der Premierenveranstaltung 2018 in Vaihingen/Enz wieder in Deutschland zu Gast sind“, sagt Christoph Oberlehner, IFA-Generalsekretär. Vor fünf Jahren hatte in Vaihingen/Enz die erste Austragung des neuen Weltpokal-Formats stattgefunden. 2019 waren die besten Vereinsteams der Welt dann in Salzburg (Österreich) zu Gast, ehe das Finalevent zweimal in Folge der Corona-Pandemie zum Opfer fiel. Den Re-Start veranstaltete die IFA im Oktober 2022 in Curitiba, wo im vergangenen Oktober die vierte Austragung über die Bühne ging.

Für das World Tour Finale 2024 ist nun auch das Teilnehmerfeld fixiert. Bei den Männern werden neben Titelverteidiger und dem Sieger der World Tour 2023, SG Novo Hamburgo (Brasilien), auch der TSV Pfungstadt (Deutschland), SOGIPA/Cargo Way (Brasilien), Union Tigers Vöcklabruck, UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting, DSG UKJ Froschberg, AWN TV Enns (alle Österreich) und der Mannheimer Verein TV Käfertal an den Start gehen.

Bei den Frauen wird das Teilnehmerfeld vom Titelverteidiger TV Jahn Schneverdingen (Deutschland) angeführt. Hinzu kommen der TSV Dennach (Deutschland), SOGIPA/Cargo Way, Clube Duque de Caxias (beide Brasilien), FG Elgg-Ettenhausen (Schweiz), Faustball Kreuzlingen, SVD Diepoldsau-Schmitter (alle Schweiz) und FBC Linz-Urfahr (Österreich). red
Weitere Informationen:

Mehr zur Klub-Meisterschaft gibt es online unter www.ifa-fistball.com

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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