SVW Waldhof lässt im Heimspiel gegen Lübeck zwei Zähler liegen

Jalen Hawkins im Duell um den Ball beim Spiel SV Waldhof Mannheim - VfB Luebeck   | Foto: Lukas Adler/PIX-Sportfotos
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Fußball. Am Samstag musste sich der SV Waldhof Mannheim im ersten Drittligaspielheimspiel der Saison 2023/2024 gegen den VfB Lübeck mit einem 2:2 (2:0)-Unentschieden begnügen und wartet damit nach der vorangegangenen 0:2-Auswärtsniederlage beim TSV 1860 München weiter auf den ersten Punktspielsieg. Die nächste Chance zum ersten Sieg hatte das Team von SVW-Trainer Rüdiger Rehm schon am Dienstagabend (nach Redaktionsschluss) im Auswärtsspiel bei der SG Dynamo Dresden.

Die ersten drei Punkte der Drittligasaison hätte es dabei schon am vergangenen Samstag gegen den Aufsteiger VfB Lübeck geben können, lief es doch für die Blau-Schwarzen vor den über 9000 Zuschauern im Carl-Benz-Stadion zunächst richtig gut, denn in der 38. Minute ließ Jalen Hawkins die SVW-Fans mit dem 1:0 das erste Heimtor in der noch jungen Runde bejubeln. Die „Buwe“ hatten zunächst auch das nötige Quäntchen Glück, als Cyrill Akono die Chance zum 1:1 (45.+1.) vergab, wobei er von SVW-Torhüter Jan-Christoph Bartels im Strafraum wohl sogar regelwidrig beim Torabschluss behindert wurde, die Pfeife des Unparteiischen Marc Philip Eckermann (Winnenden) aber nicht zum einzigen Mal in der Partie stumm blieb. Stattdessen ließ Laurent Jans die Hausherren mit einem abgefälschten Schuss das 2:0 (45.+4.) bejubeln. Die 2:0-Pausenführung hätte Samuel Abifade in der 52. Minute eigentlich auf 3:0 ausbauen müssen, doch er jagte den Ball aus aussichtsreicher Position am VfB-Tor vorbei. Statt der Vorentscheidung fiel wenig später das Anschlusstor der Gäste zum 2:1, als Jannik Löhden bei einem Eckball doch recht unbedrängt einköpfen konnte (56.). In der 72. Minute vermissten die Lübecker erneut einen Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Eckermann, als Mirko Boland von Tim Sechelmann im SVW-Strafraum in die Hacken getroffen wurde.

Das Glück des SVW schien nun aber aufgebraucht. So hatte Charles-Jesaja Herrmann zunächst Pech, als er in der 79. Minute nur den Pfosten des Lübecker Tores traf und in der 82. Minute waren es dann die Hausherren, die einen Pfiff des Unparteiischen schmerzlich vermissten, denn bei seinem Kopfballtor zum 2:2-Ausgleich hatte der Lübecker Mats Facklam SVW-Torhüter Bartels mit dem Ellenbogen im Gesicht getroffen und so hätte der Treffer wohl erst gar nicht zählen dürfen.

Am Sonntag (16.30 Uhr) gibt der Hallesche FC seine Visitenkarte im Carl-Benz-Stadion ab und der SVW erhält die nächste Chance auf einen Heimsieg. va

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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