Käfertalerfaustballer verschenken Punkte
Käfertaler Faustballer verschenken zwei Punkte
- Die Mannschaft
- Foto: Wolfgang Neuberth
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Käfertaler Faustballer verschenken zwei Punkte
Hart umkämpftes Spiel endet mit knapper Niederlage gegen TV Stammheim. In einem Faustballspiel, das alles bot, was diese Sportart so attraktiv macht, dass die Zuschauer mit akrobatischen Abwehraktionen und kreativen Angriffszügen begeisterte, verloren die „Buwe“ aus Käfertal knapp mit 4:5 (8:11, 11:8, 11:7, 10:12, 9:11, 7:11, 15:14, 11:9, 11:13) gegen den Aufsteiger TV Stammheim. Die junge Mannschaft aus Stammheim zeigte sich sowohl im Angriff als auch in der Abwehr äußerst stark. Käfertals Trainer Leo Goth setzte auf ein erfahrenes Team: Moritz Kiefer und Nio Müller in der Abwehr, Felix Klassen als Zuspieler sowie Marcel Stoklasa und Kapitän Nick Trinemeier im Angriff. Anfangs sah es nach einem klaren Sieg für Käfertal aus, als sie im ersten Satz schnell mit 2:0 in Führung gingen. Doch der TV Stammheim drehte den Satz und gewann ihn letztlich mit 8:11. In den folgenden Sätzen kämpften sich die Käfertaler zurück und konnten die Sätze zwei und drei für sich entscheiden, sodass sie mit einer 2:1-Führung in die erste Pause gingen. Doch das Pech ließ nicht lange auf sich warten: Marcel Stoklasa zog sich eine Verletzung zu, die ihn trotz einer kurzen Pause sichtlich behinderte. Letztendlich reichte es nicht, um den engagierten Aufsteiger zu bezwingen. Beim Stand von 2:4 im siebten Satz hatten die Schwaben vier Matchbälle, doch Käfertal konnte den Satz gewinnen gewannen die Sätze sieben und Acht und gingen in den entscheidenden neunten Satz. Alles sah nach einem Sieg für die Hausherren aus, doch beim Stand von 10:8 hatte der TVK zwei Matchbälle, doch Käfertal musste sich geschlagen geben. Trainer Leo Goth „wir haben zu viele Eigenfehler gemacht und konnten unseren Angriff im entscheidenden Moment nicht mehr ins Spiel bringen“ Der knappe Spielverlauf und die dramatischen Wendungen machten dieses Spiel dennoch zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Zuschauer.
Autor:Wolfgang Neuberth aus Mannheim |
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