Am Samstag gegen die Haar Disciples
Glaube an die eigene Stärke

Gegen Haar wollen die Tornados endlich die ersten Heimsiege einfahren.  foto: pix
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Baseball. Nach vier Heimspielen vier Niederlagen ist eine ernüchternde Bilanz. Nach der Auftaktniederlage gegen die Stuttgart Reds vor vierzehn Tagen gab es für die Mannheim Tornados auch beim zweiten Heimauftritt nichts zu holen. Gegen den amtierenden Deutschen Meister Heidenheim Heideköpfe gab es jeweils eine 1:11 und eine 3:5- Niederlage.
In der ersten Begegnung hielt Tornados-Pitcher Gian Franco Rizzo seine Mannschaft bis zum 5. Inning noch gut im Spiel, doch als er verletzungsbedingt vom Wurfhügel runtermusste, war es vorbei. Aus dem knappen 1:2 wurde sehr schnell ein deutlicher 1:8-Rückstand. Pitcher Mitch Hillert, normalerweise konstant und zuverlässig, erwischte nicht seinen besten Tage und leichtsinnige Fehler der Mannheimer Defensive brachten die schlagkräftige Angriffsreihe der Heidenheimer auf die Siegerstraße. Weitaus enger verlief die zweite Partie. Erst im sechsten Inning gingen die Gäste von der Alb spielentscheidend mit 5:3 in Führung. Mannheims Pitcher Victor Cole lieferte in seinem dritten Spiel für die Tornados erneut eine bärenstarke Leistung ab. Doch was nützt dem Rekordmeister das beste Pitching, wenn die Offensive nicht sticht. Wehmütig werden sich viele Fans an das Vorjahr erinnern, als den Gegnern bei den Hits der eigenen Line-Up die Bälle nur so um die Ohren flogen. Doch im Moment erweist sich die Angriffsreihe der Tornados eher nur als laues Lüftchen. Zu oft landen die geschlagenen Bälle in den Handschuhen der gegnerischen In-oder Outfielder. Vornehmlich daran wird intensiv zu arbeiten sein, soll am kommenden Samstag gegen die Münchner Mannschaft Haar Disciples (Doubleheader 13 und 16 Uhr) der erste Heimsieg eingefahren werden. Doch Trainer Juan Martin wird auch nicht umhin kommen, seine Jungs mental aufzurichten, ihnen den Glauben an die eigene (Schlag)Stärke wieder zu vermitteln. pete

Autor:

Peter Engelhardt aus Mannheim

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