Damenhandball Bundesliga Saison 2020/21
Durchbruch Cara Reuthals in der Ballei beim Spiel der Kurpfalz Bärinnen versus Neckarsulmer Sport Union

Cara REUTHAL ganz rechts auf dem Bild beim Warmmachen in der Saison 2019/20 vor dem Heimspiel gegen die TusSies aus Metzingen. Neben ihr Amelie Möllmann und Verena "Ossi" Oßwald, die Gröbenzellerin...

FotoArchiv Merkel+Merkel
  • Cara REUTHAL ganz rechts auf dem Bild beim Warmmachen in der Saison 2019/20 vor dem Heimspiel gegen die TusSies aus Metzingen. Neben ihr Amelie Möllmann und Verena "Ossi" Oßwald, die Gröbenzellerin...

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Ihren Durchbruch erlebte die Erlangerin Cara Reuthal, die beim TV Marksteft (am Main ) mit dem Handballspielen begann und in der letzten Saison, sie baute gerade ihr Abi, für ihren Heimatverein und den Handballclub Erlangen (Dritte Liga) auflief.

Beachhandball spielte sie auch, und zwar bei den "Caipirinhas" Erlangen, die wiederum Beachhandball-Enthusiastin Sabine "Bine" Stockhorst, Ex-Torfrau der Red Ladies aus Ketsch, kannte, ihr Cara Reuthal auffiel, und sie vermittelte ein Probetraining in Ketsch, sie gefiel und es fiel der Entschluss nach Mannheim (Studium ?) zu ziehen und in Ketsch, also bei den Bärinnen" Handball zu spielen, was sie jetzt ja auch macht.
Umstellung war einprogrammiert, denn sie trainierte in der ersten Saison mit der ersten und der zweiten Frauenschaft,  dem Juniorenteam. Das heißt , dass sie im Grunde genommen, jeden Tag abends in einer Halle stand, lief, warf...

Am letzten Sonntag in der Neckarsulmer Ballei-Sporthalle, als sie von Adrian Fuladdjusch (Trainer der Red Ladies) mit sehr viel Vertrauen und produktiver Förderung immer wieder in die Verantwortung geschickt wurde, gelanhg ihr der DURCHBRUCH.
4 Siebenmeter warf die junge Nachwuchshoffnung versus die Blue Ladies von Neckarsulm und sie netzte viermal sehr souverän ein. Sarah Wachter (NSU), die im Laufe des Spieles ganz ganz stark hielt, hatte keine Chance. Da ihr noch ein Feldtor gelang, war sie an diesem Abend die Shooterin der Kurpfalz Bärinnen. Das Selbstbewusstsein dürfte an diesem Abend einen Hüpfer, einen sehr großen Hüpfer gemacht haben.

Mal schauen wie sich das gegen Halle am Samstag in der dortigen ERDGAS-Arena auf ihr Spiel auswirken wird. Die Siebenmeter sollte sie auf jeden Fall werfen, sie macht im Moment den sichersten Eindruck, Saskia Fackel lässt bisher in dieser Saison, Siebenmeter mäßig gesehen, zu viel aus...

Die Niederlage, die klare und verdiente Niederlage, gegen eine Vollprofimannschaft war verdient und von ihr und Samira "Sam" Brand, die sich trotz Schulterverletzung-Nachwirkungen in den Dienst der Frauenschaft stellte und nicht nur 4 Goals beisteuerte, sondern sich bis zur völlligen Erschöpfung verausgabte, nicht zu verhindern. Die NSU war auch individuell zu stark besetzt und wird dieses Jahr unter Tanja Logvin als Trainerin eine gute Rolle spielen...

Cara Reuthal wünschen wir eine ähnliche Leistung nächsten Samstag in Halle und wir wünschen auch, dass sie und die Ketscher "Mädels" nach dem Spiel auf der weiten Rückfahrt aus dem wilden Osten, Grund zum Singen haben. "Steht auf, wenn ihr Bären seid, steht auf..." von "Radspitz" wäre so ein Song...

Wolfgang Merkel/Wochenblatt Reporter aus Haßloch

Autor:

Wolfgang Merkel aus Haßloch

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