Aufgrund des Inzidenzwertes
Kunsthalle Mannheim wieder geschlossen

Ab Dienstag, 19. März vorerst wieder nur im Internet zu bestaunen: die Anselm-Kiefer-Ausstellung in der Mannheimer Kunsthalle.  | Foto: Christian Gaier
  • Ab Dienstag, 19. März vorerst wieder nur im Internet zu bestaunen: die Anselm-Kiefer-Ausstellung in der Mannheimer Kunsthalle.
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Mannheim. Die Kunsthalle Mannheim schließt ab dem 16. März bis auf weiteres aufgrund der Landesverordnung zur Eidämmung der Covid-19-Pandemie, die bei Überschreitung der 100er Marke bei der 7-Tages-Inzidenz einen Museumsbetrieb untersagt. Erst am Dienstag, 9. März, hatte die Kunsthalle ihren Ausstellungsbetrieb mit der Sonderausstellung „Anselm Kiefer“ nach mehr als vier Monaten Schließzeit öffnen dürfen.

„Wir waren überwältigt von dem Ansturm“, so Johan Holten. Die Nachfrage nach Tickets sei enorm gewesen, erklärt der Direktor der Kunsthalle Mannheim. Das Team der Kunsthalle hatte in der Öffnungswoche kurzfristig ein System auf ihrer Website bereitgestellt, über das Reservierungen von Zeitfenstern zum Besuch der Ausstellungen möglich waren. „Wir bedauern, dass wir nicht mehr Besucher*innen die Möglichkeit geben konnten, die Ausstellung zu sehen, aber die Einhaltung von Kapazitätsgrenzen haben wir sehr ernst genommen, um unsere Gäste und Mitarbeiter*innen keinesfalls zu gefährden.“

Die Kunsthalle Mannheim wird nach eigenen Angaben insbesondere zur Sonderausstellung „Anselm Kiefer“ weiterhin digitale Führungen, Vorträge und Veranstaltungen anbieten. Auch auf den museumseigenen Social Media Kanälen, der KUMA-App und der Website kuma.art können die Besucher*innen Ausstellungsinhalte und Kunstwerke entdecken. „Ich hoffe inständig, dass wir unsere Türen bald wieder analog öffnen können“, wünscht sich Johan Holten. ps

Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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