Sommerferien: Tipps für eine entspannte Fahrt in den Urlaub

- Sommerferien: Tipps für eine entspannte Fahrt in den Urlaub / Symbolbild
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Urlaub. Gerade bereiten sich viele Menschen auf die lang ersehnte Urlaubsreise vor. Damit man sicher und entspannt am Ziel ankommt und den Urlaub von Anfang an genießen kann, hat das Polizeipräsidium Karlsruhe wichtige Sicherheitstipps für alle Reisenden zusammengestellt.
Fahrzeugcheck vor der Abfahrt ist Pflicht
Bevor es losgeht, sollte das Fahrzeug, ob Auto, Wohnmobil oder Wohnwagen, einem gründlichen Sicherheitscheck unterzogen werden. Man sollte besonders auf den Zustand der Reifen achten, den richtigen Luftdruck, das Bremssystem und eventuelle Anbauteile wie Dachboxen oder Fahrradträger. Mängel können hier nicht nur die eigene Sicherheit, sondern auch die anderer Verkehrsteilnehmer gefährden. Viele Werkstätten bieten spezielle Urlaubschecks an – diese Möglichkeit kann man nutzen!
Richtig packen – sicher ankommen
Sicherheit beginnt bereits beim Packen. Ein überladenes Fahrzeug, ein schwerer Wohnanhänger oder eine falsch beladene Dachbox beeinträchtigen das Fahr- und Bremsverhalten erheblich.
Unbedingt das zulässige Gesamtgewicht beachten und die Achslast des Fahrzeugs. Auch die Ladungssicherung ist entscheidend: Man sollte dafür sorgen, dass die Ladung fest verstaut ist und nicht verrutschen kann.
Man sollte auch daran denken, mitreisende Haustiere richtig zu sichern.
Weitere Informationen zur Ladungssicherung findet man unter www.gib-acht-im-verkehr.de/themen/pkw/ladungssicherung
Das Warndreieck, Warnwesten und der Erste-Hilfe-Kasten sollten stets griffbereit sein sollten. Dies spart im Falle einer Panne oder eines Unfalls wertvolle Sekunden.
Fit und ausgeruht ans Steuer
Man sollte die Reise nur beginnen, wenn man fit und ausgeschlafen ist. Ausreichend Zeit für die Fahrt einplanen. So vermeidet man unnötigen Zeitdruck. Müdigkeit am Steuer ist eine häufige Unfallursache! Regelmäßig Pausen einlegen.
Rettungsgasse bilden – Leben retten
Im Falle eines Staus oder bei Schrittgeschwindigkeit sofort neben dem äußerst linken und dem unmittelbar rechts danebenliegenden Fahrstreifen eine Rettungsgasse bilden.
Nur so können Rettungskräfte schnell zur Unfallstelle gelangen und möglicherweise Leben retten. Eine korrekt gebildete Rettungsgasse trägt zudem dazu bei, dass sich Staus schneller auflösen.
Informationen zur Rettungsgasse findet man unter: www.gib-acht-im-verkehr.de/themen/pkw/rettungsgasse
Weitere Informationen
Gerne geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Referats Prävention unter der Telefonnummer: 0721 6661201 Auskunft zu diesen Themen.
Umfassende Informationen zur Verkehrsunfallprävention erhält man auf der Internetseite www.gib-acht-im-verkehr.de sowie auf der Website der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg unter www.verkehrswacht-bw.de.red
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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