Senior fällt auf Krypto-Betrug herein – Polizei warnt vor falschen Online-Brokern

- Symbolbild Betrugsmasche
- Foto: Maksim Shmeljov/stock.adobe.com
- hochgeladen von Kristin Hätterich
Ludwigshafen. Bereits im März 2025 stieß ein 74-jähriger Mann auf eine Online-Werbung, die vermeintlich lukrative Investitionen in Kryptowährungen versprach. In den darauffolgenden vier Monaten stand er mehrfach telefonisch mit angeblichen „Brokern“ in Kontakt. Diese überzeugten ihn schließlich, einen hohen fünfstelligen Betrag in Kryptowährungen zu investieren. Erst als Angehörige von der Investition erfuhren, wurde der Betrug aufgedeckt.
Cyberkriminelle nutzen gezielt die Unerfahrenheit vieler Menschen im Bereich Online-Trading aus. Sie geben sich überzeugend als professionelle Finanzberater aus, setzen ihre Opfer unter Druck und transferieren das investierte Geld auf ausländische Konten.
Die Polizei warnt: So schützen Sie sich vor Krypto-Betrug
- Seien Sie misstrauisch bei unrealistisch hohen Gewinnversprechen.
- Seriöse Anbieter kontaktieren Sie nicht unaufgefordert.
- Prüfen Sie Trading-Plattformen sorgfältig, bevor Sie sich registrieren oder Geld überweisen.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – fragen Sie im Zweifel bei offiziellen Stellen nach.
- Geben Sie keine sensiblen Daten wie Online-Banking-Zugangsdaten oder Depotinformationen preis.
Sie vermuten, Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich umgehend an Ihre örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige. POL-PPRP/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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