Hilfe im Katastrophengebiet kommt auch aus der Südpfalz
Rettungskräfte entsandt

115 Einsatzkräfte haben sich heute auf den Weg gemacht, um Unterstützung beim Hochwassereinsatz in Dörth (Rhein-Hunsrück-Kreis) und Kenn (Landkreis Trier-Saarburg) zu leisten.  | Foto: KV SÜW
  • 115 Einsatzkräfte haben sich heute auf den Weg gemacht, um Unterstützung beim Hochwassereinsatz in Dörth (Rhein-Hunsrück-Kreis) und Kenn (Landkreis Trier-Saarburg) zu leisten.
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Landau. In Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und Hilfsorganisationen des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau haben Kreis und Stadt für den überörtlichen Einsatz zahlreiche Einsatzkräfte und Einsatzmittel in den nördlichen Teil von Rheinland-Pfalz entsendet, um Unterstützung in den Hochwassergebieten zu leisten. Zuvor hatte die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion eine konkrete Anforderung für den Einsatz als überörtliche Unterstützung gestellt.
Der Katastrophenschutzzug des Landkreises ist mit Lösch-, Logistik- und Mehrzweckfahrzeugen, die mit Pumpen und Schläuchen beladen sind, in Dörth im Rhein-Hunsrück-Kreis im Einsatz. In einer Kolonne aus fünf Mannschaftstransportwagen, acht Mehrzweckfahrzeugen, einem Rettungswagen und der Schnelleinsatzgruppe Betreuung des DRK Landau sowie der Schnelleinsatzgruppe Verpflegung mit Gerätewagen Verpflegung und Feldkochherd reisten rund 115 Einsatzkräfte an. Im Gepäck hat der Gerätewagen Betreuung rund 150 Feldbetten, etwa 1.500 Decken und Laken und 300 Hygienesets. Auch die Technische Einsatzleitung und die Informations- und Kommunikationstechnik verrichtet in Ablösung der Technischen Einsatzleitung Trier-Saarburg ihren Dienst in Kenn im Landkreis Trier-Saarburg.
Die Einsatzgruppe steht unter der Leitung von Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Jens Thiele sowie dem stellvertretenden BKI Karsten Moock.
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch betonen: „Wir müssen jetzt alle zusammenstehen, die Menschen in den Hochwassergebieten haben belastende Tage hinter sich. Und auch die Freiwilligen Feuerwehren und Hilfsorganisationen dort sind teilweise bereits seit Tagen im Einsatz. Diese gilt es nun zu unterstützen und abzulösen, damit sie wieder zu Kräften kommen können. Ich danke allen Einsatzkräften, die heute in den Norden von Rheinland-Pfalz gefahren sind, um zu helfen. Der Dank gilt auch den vielen betroffenen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern. Wir sind in Gedanken bei den Opfern dieser verheerenden Unwetter.“

Autor:

Thomas Klein

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