Kathrin Sutter ist die neue Inklusionsbeauftragte des Donnersbergkreises

- Kathrin Sutter
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Kirchheimbolanden. Kathrin Sutter ist die neue Inklusionsbeauftragte des Donnersbergkreises Mit viel Herzblut, Engagement und persönlichen Erfahrungen übernimmt Kathrin Sutter das Ehrenamt der Inklusionsbeauftragten der Kreisverwaltung Donnersbergkreis. In dieser Funktion vertritt sie die Interessen der behinderten Einwohnerinnen und Einwohner im Kreis und ist Ansprechpartnerin für alle Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen – unabhängig von der Art der Behinderung oder der jeweiligen Lebenssituation.
Zu den Aufgaben der Inklusionsbeauftragten gehören unter anderem: die Sensibilisierung aller gesellschaftlichen Bereiche für die besonderen Problemlagen von Menschen mit Behinderung, die Funktion als Bindeglied zwischen den Interessen behinderter Menschen und den öffentlichen Stellen und Institutionen, die Beratung und Information von Betroffenen und Angehörigen im Sinne einer Wegweiserfunktion sowie die Beratung der Kreisverwaltung und – auf Wunsch – von Behörden, Institutionen, Leistungserbringern, Vereinen und Behindertenverbänden zur Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten Angebotsstruktur und zur Schaffung von Rahmenbedingungen, die die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen fördern Kathrin Sutter bringt für diese Aufgabe sowohl fachliche als auch persönliche Erfahrungen mit.
Die ausgebildete Erzieherin war viele Jahre in der Kinder- und Jugendhilfe tätig und engagiert sich bereits seit ihrem 16. Lebensjahr ehrenamtlich in unterschiedlichen Bereichen. Als betroffene Angehörige ist sie seit 2007 mit den Herausforderungen von Menschen mit Beeinträchtigungen vertraut. In dieser Zeit konnte sie viele wertvolle Erfahrungen sammeln, darunter sowohl positive als auch herausfordernde.
„Früher habe ich mir oft einen Leitfaden gewünscht, der aufzeigt, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt“, sagt Sutter. „Jetzt möchte ich mich dafür einsetzen, dass Menschen mit Behinderungen und ihre Familien die Hilfe und den Austausch finden, die sie brauchen.“
Besonders am Herzen liegt ihr dabei, kurze Wege zu schaffen und den Dialog zwischen Betroffenen, Institutionen und der Verwaltung zu fördern. Ihr Leitspruch für die neue Aufgabe bringt ihre Haltung auf den Punkt: „Entweder wir finden einen Weg – oder wir machen einen!“ Kathrin Sutter kann gerne per E-Mail (inklusionsbeauftragte@donnersberg.de) kontaktiert werden. red
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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