KSC-Spieler gehen Aufgabe optimistisch an
„Wir brauchen eine gute Performance gegen Düsseldorf"

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KSC. „Es herrscht eine gute Stimmung im Team“, freut sich KSC-Trainer Christian Eichner auf der Pressekonferenz vor dem KSC-Spiel gegen Fortuna Düsseldorf am Sonntag (ab 13.30 Uhr im Wildpark, zu sehen und zu hören in den übertragenden Medien wie „DAZN“, „Sky“, „Neue Welle“ oder online im Ticker): „Die Mannschaft hat diese Woche auch wieder herausragend gearbeitet.“ Nach den zuletzt erfolgreichen Spielen sei das ein weiterer Schritt nach vorne für den KSC; erfreulicherweise gehe es so stetig nach oben.

Erfreut habe den Trainer auch die Leistung im Testspiel (5 zu 0 gegen den FK Pirmasens, Tore: Kother, Goller, Groiß, Gueye, Djuricin) am Sonntag, als der so genannte „zweite Anzug“ der Karlsruher sich gut präsentierte, „sie haben gezeigt, dass mit ihnen zu rechnen ist“, so Eichner, dem zum Düsseldorf-Spiel fast der gesamte Kader (Hanek verletzt, Gondorf wegen der 5. Gelben Karte) zur Verfügung steht. „Wir sind zuversichtlich“, betonte auch Lukas Fröde, „haben gut trainiert sind optimistisch.“ Die vergangenen erfolgreichen Spiele gäben Rückenwind, „dazu kommt unser Wille, auch Das nächste Spiel zu gewinnen.“ Der Kader sei eng zusammengerückt, dadurch habe das Trainerteam die eine oder andere Möglichkeit mehr. Zudem werde versucht, dabei eine gewisse Gerechtigkeit in der Kaderzusammensetzung umzusetzen.

Wer spielt?
Dass Kapitän Gondorf gegen Düsseldorf nicht am Start sei, sorgte für ein kleines Schmunzeln bei Fröde: Er sei froh, dass er selber nicht die 5. Gelbe Karte zuerst kassiert habe: „Sicher wird uns der Kapitän fehlen, aber wir sind alle gefordert, wir werden das auch als Mannschaft kompensieren, da mache ich mir keine Sorgen!“ Eine Zuversicht, die Hoffnung auf ein erfolgreiches Spiel am Sonntag macht. Wer die „Rolle“ von Gondorf übernimmt, ist noch offen. Es könnte vielleicht so aussehen: Gersbeck / Gordon, Heise, Kobald, Thiede / Fröde, Wanitzek / Choi, Kother, Lorenz / Hofmann. Aber auch dieses Mal ließ sich Eichner nicht in die Karten schauen – immerhin könne ja auch der Gegner hier mitlesen. „Ich weiß es“, so Eichner – und grinste: Wir haben aber die ein oder andere Option“ – und zählte auf: ob eine 1 zu 1 Lösung zum Beispiel mit Groiß, ein Systemwechsel wie zuletzt in Osnabrück, eine Verschiebung oder auf der Außenbahn etwas Neues. „Es soll schließlich auch eine Unberechenbarkeit sein – und es sollte der Mannschaft guttun“, so Eichner.

Auf alle Fälle sei eine konzentrierte und engagierte Mannschaftsleistung nötig, schließlich verfüge Düsseldorf über eine große Qualität, „da kommt eine große Aufgabe auf uns zu“, so Eichner. Aber der KSC sei in guter Form: „Ich wünsche mir, dass wir das auch am Sonntag auf den Platz bringen, denn das werden wir brauchen, um in die Punkte kommen. Düsseldorf ist eine richtig gute Mannschaft, da brauchen wir eine gute Performance“, so die deutliche Ansage des Trainers.

Blick auf die nächste Woche
Für den KSC steht eine „Englische Woche“ auf dem Terminplan, drei Spiele in acht Tagen, aber durch den „Restart“ im Frühjahr habe auch der Trainerstab die nötigen Erfahrungen gesammelt, so Eicher – ob Rotation, neue Impulse oder neue Reize in der Mannschaft, das könne alles umgesetzt werden und könne dem Team gut tun, aber „wir müssen genau hinschauen“. Schließlich sei es in der Liga ziemlich eng – und die klassische „Unterscheidung“ zwischen Heim- und Auswärtsspiel gebe es nicht mehr (ablesbar auch Woche für Woche an den Ergebnissen der Liga). „Heim oder auswärts, solche Betrachtungen sind nicht so wichtig in diesen Tagen.“ Bei einem solchen Lauf, ansehnlicher Spielweise, passenden Ergebnissen und dem Abstand in der Tabelle nach oben … ist da mehr als Ziel drin, als der „Klassenerhalt“? Zu weit in die Zukunft blicke das Trainerteam nicht, denn es gelte, sich auf den Moment zu konzentrieren: „Wir haben uns ein Ziel gesetzt, das wollen wir so früh wie möglich erreichen. Der Rest ist Träumerei – und das ist nicht unsere Sache“, so die deutliche Ansage des KSC-Cheftrainers. Sicherlich wäre ein Tag mehr Pause zwischen den Spielen für Regeneration und Vorbereitung hilfreich, „aber davon werden wir nicht besser oder schlechter. Wir werden jedes Spiel versuchen, das stärkste Team auf den Platz schicken, um weitere Punkte zu sammeln!“

Zustimmung auch bei Fröde: „Unser Tank ist voll, es geht Schlag auf Schlag, das müssen wir so annahmen, aber wir ziehen das auch durch, denken eben von Spiel zu Spiel. Pausen, Schlaf und Ernährung sind wichtig, aber im nächsten Spiel müssen wir erneut eine gute Leistung abliefern und wollen punkten.“

Blick in die Statistik
44 Spiele gab es zwischen den beiden Teams, ob erste Liga, zweite Liga, DFB-Pokal (unter anderem siegte 1996 der KSC im Halbfinale), bei einem leichten Vorteil für den KSC (18/12/14) in der Bilanz. Bei den Heimspielen gegen Düsseldorf sieht es auch leicht positiv aus mit 9/9/4 (37:36 Tore). In den ganzen Jahren gab es auf alle Fälle kein 0 zu 0!

Infos: www.ksc.de

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Autor:

Jo Wagner

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