Neue Webserie "Kurzfilm vs Corona" auf YouTube
INDEPENDENT DAYS|Internationale Filmfestspiele starten Online-Festival-Experiment

"Kurzfilm vs. Corona" wird von Festivalmanagerin Nadine Knobloch und Festival-Mops Lola moderiert. | Foto: Independent Days
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  • "Kurzfilm vs. Corona" wird von Festivalmanagerin Nadine Knobloch und Festival-Mops Lola moderiert.
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Aufgrund des Corona-Virus mussten die INDEPENDENT DAYS|Internationale Filmfestspiele Karlsruhe von Anfang April in den Herbst 2020 verschoben werden. Um die Zeit bis dahin dem Publikum ein wenig zu versüßen, wurde ein neues Online-Format entwickelt. "Kurzfilm vs Corona" veröffentlicht jeden Tag einen Kurzfilmbeitrag aus dem INDEPENDENT DAYS-Umfeld auf dem YouTube-Kanal des Filmboard Karlsruhe.

Die ausgewählten Kurzfilme stammen aus dem Programm früherer Festivalausgaben, darunter auch zahlreiche Preisträgerfilme, zum Beispiel "Entschuldigen Sie, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin" von Bernhard Wenger, der die beiden wichtigsten Filmpreise der Festivalausgabe 2018 abräumen konnte. Oder der letztjährige Preisträgerfilm "Hans im Pech" von Rena Dumont, welcher den Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse für sich verbuchen konnte. Zudem finden sich im Programm viele weitere preisgekrönte und vielbeachtete Kurzfilme wie "Das sprichwörtliche Glück" von Dave Lojek oder "Nachspiel" von Ralf Beyerle.

"Mit dem Online-Projekt "Kurzfilm vs Corona" wollen wir in Zeiten, in denen viele Menschen orientierungslos, verzweifelt und gefrustet sind und der weiteren Entwicklungen harren, einen kulturellen Lichtblick setzen", erklärt Filmboard-Chef und Festivalleiter Oliver Langewitz. "Nahezu alle Kulturveranstalter mussten ihre Häuser schließen und es gibt nur sehr wenige Online-Angebote für Kulturbegeisterte, sodass wir hier eine Lücke schließen und den Menschen ein wenig Freude und Hoffnung auf die heimischen Bildschirme bringen wollen, bis die Pandemie hoffentlich bald überwunden ist", betont Langewitz.

"Ein Online-Programm kann natürlich nie die Atmosphäre eines Festivals in einem Kino wie der SCHAUBURG ersetzen. Dennoch können wir hier ebenfalls eine Plattform für Filmemacher bieten und wir hoffen sehr, dass dieses Angebot gut angenommen wird, immerhin haben jetzt viele Menschen sehr viel Zeit, wenn man dem Ganzen etwas Positives abgewinnen möchte", so Langewitz weiter.

20. Festival-Ausgabe soll im Herbst 2020 über die Bühne gehen

Das bereits feststehende Festivalprogramm der 20. Jubiläumsausgabe soll dann möglichst vollständig im Herbst 2020 über die Leinwand flimmern, an der Dauer von fünf Festivaltagen von Mittwoch bis Sonntag und den 162 Filmbeiträgen aus 40 Ländern sowie einem umfangreichen Rahmenprogramm soll sich ebenfalls nichts ändern, da zum Beispiel das Festivalprogramm bereits gedruckt und beim Festivalpartner BNN eingelagert darauf wartet, verteilt zu werden. "Zum einen fänden wir es umwelttechnisch nicht vertretbar, 60.000 Festivalprogramme jetzt einfach einstampfen, wenn es uns gelingt, nur das Datum, aber nicht die Spielzeiten und Programme austauschen zu müssen. Zudem würden uns hier Kosten entstehen, die wir nach derzeitigem Stand nicht aufbringen könnten, da wir aufgrund der notwendigen Verschiebung noch viele andere Mehrkosten haben, für die wir eine Finanzierungslösung suchen", erläutert Langewitz.

So hoffen die Festivalmacher, dass der Austragung der INDEPENDENT DAYS im Herbst nichts im Wege steht und das Filmfestival dann erfolgreich und reibungslos über die Bühne gehen kann.

Der YouTube-Kanal des Filmboard Karlsruhe: www.youtube.com/FilmboardKarlsruhe

Festival-Website: www.independentdays.de

"Kurzfilm vs. Corona" wird von Festivalmanagerin Nadine Knobloch und Festival-Mops Lola moderiert. | Foto: Independent Days
Autor:

Langewitz Oliver aus Karlsruhe

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