"Schlossplatz mit in Planung einbeziehen" fordert die FDP
Chance für den Karlsruher Christkindlesmarkt?

Eng auf einem Platz, mit vielen Menschen ... das wird in diesem Jahr auch auf dem Christkindlesmarkt Karlsruhe - hier am Friedrichsplatz - nicht umsetzbar sein. Mehr Fläche und Abstände sind angesagt! | Foto: Archiv/Stadtmarketing Karlsruhe
  • Eng auf einem Platz, mit vielen Menschen ... das wird in diesem Jahr auch auf dem Christkindlesmarkt Karlsruhe - hier am Friedrichsplatz - nicht umsetzbar sein. Mehr Fläche und Abstände sind angesagt!
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Karlsruhe. Die Geltungsdauer der Corona-Verordnung wurde von der Landesregierung Baden-Württemberg verlängert: So gilt bis zum 31. Oktober 2020 das Verbot von Großveranstaltungen mit über 500 Menschen.

Wenn diese Regelung darüber hinaus bestehen bleibt, betrifft dies in hohem Maße auch den traditionellen Karlsruher Christkindlesmarkt und seine Karlsruher Schausteller, schreibt die FDP-Fraktion Karlsruhe, "da ein nicht unerheblicher Teil ihres Einkommens von den Besucherzahlen auf dem Weihnachtsmarkt in der umsatzstärkeren Adventszeit abhängt."

Auch den Schlossplatz mit einbeziehen
Der jetzige Lageplan des Weihnachtsmarktes mit Konzentration der Stände auf Markt- und Friedrichsplatz müsste daher laut FDP-Fraktion überdacht werden und das große Areal des Schlossplatzes mit in die Überlegungen und Verhandlungen einbezogen werden, um sowohl Schaustellern als auch Besuchern Rechnung tragen zu können. „Außergewöhnliche Situationen erfordern alternative Lösungen", so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Thomas H. Hock: "Es sollte daher ernsthaft in Erwägung gezogen werden, den Weihnachtsmarkt über die Stadt zu ziehen, damit Abstands- und Hygieneregeln besser eingehalten und der gesundheitliche Schutz der Menschen gewährleistet werden kann."

Die klare Ansage dabei: Stadt Karlsruhe und Land Baden-Württemberg sollten schnellstmöglich zusammenkommen, um einen Plan für die Nutzung der Flächen - unter anderem vor dem Schloss - zu erarbeiten, damit dem Christkindlesmarkt dieses Jahr eine reale Chance gegeben werden könne. Außerdem seien die Schausteller auf möglichst zahlreiche Besucher angewiesen. Diese „kämpfen in diesem sowieso schon verlustreichen Jahr um ihr berufliches Weiterleben und sind von einer zufriedenstellenden Weihnachtssaison abhängig“, so die Mitteilung der FDP.

Autor:

Jo Wagner

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