2. Rheinbrücke bei Karlsruhe: Bohrungen für Querspange beginnen in Maxau
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Karlsruhe. B 36 / B 293: Es geht um den geplanten Neubau der Querspange zur 2. Rheinbrücke Karlsruhe: Dafür werden ab Ende Dezember Bohrungen im Bereich zwischen Rhein, MiRO und Knielingen bis Mitte April 2026 durchgeführt. Das Regierungspräsidium Karlsruhe plant im Auftrag des Bundes die „B 36, Querspange 2. Rheinbrücke“. Die Planung der Maßnahme ist im Bundesverkehrswegeplan gesetzlich verankert.
Nach Genehmigung der Vorzugstrasse durch den Bund befindet sich das Projekt in der Entwurfsplanung. Das Regierungspräsidium Karlsruhe lässt zur Vervollständigung der Planungsunterlagen Baugrunduntersuchungen - Bohrungen und Rammsondierungen - durchführen. Diese werden im Bereich der geplanten Trasse zwischen Rhein, MiRO und Knielingen erfolgen. Für die Untersuchungen ist es erforderlich, die Grundstücke zu betreten sowie land- und forstwirtschaftliche Wege zu befahren. Die Eingriffe werden auf das erforderliche Minimum reduziert, so das Regierungspräsidium.
Pro Bohrpunkt werden jeweils etwa ein bis drei Arbeitstage benötigt. Die Aufschlüsse erfolgen in der Regel bis zu einer Bohrtiefe zwischen sechs und acht Metern, für Bauwerke bis zu einer Bohrtiefe von rund 20 Metern mit einem maximalen Durchmesser von rund 20 Zentimetern. Die Bohrlöcher werden anschließend fachgerecht verfüllt und der Zustand der Flächen wiederhergestellt.
Autor:Jo Wagner |
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