„Jurassic Expedition“ startet im Zoo von Amnéville
Das neue Event rund um Dinosaurier

- Die Pressefotos können mit Angabe des Copyrights kostenlos verwendet werden.
- Foto: © Zoo von Amnéville
- hochgeladen von Andrea Brück - abc context
Mit „Jurassic Expedition: Der Wald der Dinosaurier“ lädt der Zoo von Amnéville BesucherInnen auf eine Zeitreise durch die verlorene Welt der gigantischen Urzeittiere ein, die vor mehr als 250 Millionen Jahren auch in der Moselregion ihre Spuren hinterließen. Auf einem rund 200 Meter langen Rundweg werden fast 70 verschiedene animierte Dinosaurier in Lebensgröße ausgestellt. Zweisprachige Erklärungsschilder sowie eine interaktive Ausstellung zum Lebensraum der Saurier sensibilisieren große und kleine Dinofans für die Urzeittiere. Der lothringische Zoo hat für „Jurassic Expedition“ mit geowissenschaftlichen Vereinen aus der Region zusammengearbeitet, um Wissen und pädagogische Inhalte kindergerecht zu vermitteln. So kommen auch kleinere Kinder auf ihre Kosten und können in die Haut eines Paläontologen schlüpfen und nach Fossilien graben. Das neue Dino-Event ist im regulären Zoo-Eintritt inbegriffen. Außerdem gibt es im Zoo von Amnéville tierische Neuzugänge und Affenbabies zu bestaunen, die die Zoofamilie seit Neustem bereichern.
„Jurassic Expedition“: Abenteuer, Spaß und Wissensvermittlung für jedes Alter
BesucherInnen können ab sofort und noch bis Jahresende die neue immersive Attraktion „Jurassic Expedition: Der Wald der Dinosaurier“ im Zoo von Amnéville erleben. Auf einem rund 200 Meter langen bewaldeten Rundweg, der die Zoogäste durch die drei geologischen Zeitalter Trias, Jura und Kreidezeit führt, wurden insgesamt 67 Dinosaurier in Lebensgröße ausgestellt und animiert: Die nachgebildeten Urzeittiere bewegen sich, brüllen, atmen, als würden die Giganten buchstäblich zum Leben erweckt. Dank Soundeffekten und immersiver Szenographie wird eine Atmosphäre geschaffen, die Kinder in den Bann zieht und erstaunlich realistisch erscheint. Höhepunkt während des Rundgangs ist ein 23 Meter langer und über 10 Meter hoher Dinosaurier.
Neben Unterhaltungseffekten spielt die Wissensvermittlung eine zentrale Rolle: Noch bevor man in den „Wald der Dinosaurier“ gelangt, beginnt die Expedition in einem pädagogischen, interaktiven Wissenschaftsbereich, der auch auf Deutsch ausgearbeitet wurde. Hier erfährt man mehr über die emblematischen Urzeittiere wie T-Rex & Co, ihren Lebensraum und die Gründe für das Aussterben dieser Giganten. Während der Expedition säumen mehrsprachige Erklärungsschilder den Weg.
Für kleinere Abenteurer gibt es einen 120 m² großen Ausgrabungsbereich: das Dino Kids Camp. Mit dem Pinsel in der Hand können die Kinder in die Rolle echter Paläontologen schlüpfen, um im Sand vergrabene Fossilien als Spuren der Dinozeit auszugraben. Im selben Bereich gibt es auch die Dino Rides, bei denen Kinder auf den Rücken kleiner, animierter Dinosaurier klettern können. Während die Kinder auf Entdeckungsreise gehen, können die Eltern eine wohlverdiente Pause in der Jurassic Bar einlegen - einem geselligen, schattigen Bereich, in dem man sich inmitten der Jurassic-Welt entspannen kann.
Hinter den Kulissen von Jurassic Expedition: Kooperationen und Logistik
Ziel von „Jurassic Expedition“ ist es, BesucherInnen für den Erhalt der Artenvielfalt zu sensibilisieren und mehr über die entfernten Vorfahren der heutigen Tierwelt zu erfahren. Hierfür hat der Zoo von Amnéville eng mit geologischen Einrichtungen zusammengearbeitet. Der Verein „Geolor“ aus Thionville, deren Mitglieder auch aus dem Saarland, Luxemburg und Wallonien stammen, stellt für die Ausstellung Dinosaurierfossilien zur Verfügung. ALAST, eine in den Bereichen Geologie und Entomologie agierende Organisation, wird während der gesamten Dino-Saison im pädagogischen Bereich aktiv.
Mehrere Monate Vorarbeit waren für die Umsetzung des neuen Events notwendig: So wurde das 3 Hektar große Waldgebiet neu erschlossen und teilweise neu bepflanzt, um auch während der Sommermonate für natürlichen Schatten zu sorgen. Eine immense Logistik war für den Transport und die Montage der riesigen Dinosaurier-Statuen gefordert. Je nach Größe wiegen die Kreaturen, die mit ein bis drei Motoren und Bewegungsmeldern versehen sind, bis zu einer Tonne. Um ihre Stabilität zu gewährleisten, mussten alle Modelle mit Beton und Metallrahmen im Boden verankert werden. Diese technischen Vorrichtungen wurden für eine natürlichere Ästhetik kaschiert. Auch die kilometerlangen Kabel, die für die Akustik und Bewegungseffekte notwendig sind, bleiben verborgen.
Neuzugänge und Tiergeburten im Zoo von Amnéville
Zum Frühjahr freut sich der Zoo über mehrere Geburten und Neuzugänge, darunter:
• Die Geburt von 3 Weißstirnklammeraffen - eine südamerikanische Primatenart, die von der IUCN als „vom Aussterben bedroht“ eingestuft wird.
• Acht Javaneraffen, die im Zoo im Rahmen einer Partnerschaft mit dem Verein GRAAL ein neues Zuhause finden.
• Gute Nachrichten gibt es auch für das Rote Panda-Weibchen, das sich nun über maskuline Begleitung erfreut. Der Zoo erhofft sich in naher Zukunft Nachwuchs!
• In der Voliere des Zoos wurde eine Uraleule geboren. Im Rahmen eines Auswilderungsprogramms mit einer bayerischen Partnereinrichtung soll der Kauz in den kommenden Monaten dort wieder in die Freiheit entlassen werden.
• Geplant ist die Aufnahme einer Mhorr-Gazelle im Bereich der afrikanischen Savanne. Diese seltenen Antilopen, die heute in freier Wildbahn ausgestorben sind, sind ein starkes Symbol für das Engagement des Zoos für Artenvielfalt in Verbindung mit den Europäischen Zuchtprogrammen (EEP).
Praktische Informationen:
Der reguläre Eintritt zum Zoo beträgt 35 € für Erwachsene und 29 € für Kinder bis 11 Jahre (oder 31 € / 26 € für datierte Tickets). Kinder unter 3 Jahren haben freien Eintritt.
Für Kindergarten- und Schulgruppen gibt es ermäßigte Gruppentarife ab 20 Personen
Kontakt Zoo d‘Amnéville
Zoo d’Amnéville | Aurélie Duquesnay 1 rue du tigre, F-57360 Amnéville. Tel. +33 (0) 6 89 77 59 66 | aurelie.duquesnay@zoo-amneville.com https://zoo-amneville.com/de
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Dino-Kreatur aus Jurassic Expedition © Zoo von Amnéville
Immense Logistik bei der Dino-Montage © Zoo von Amnéville



Autor:Andrea Brück - abc context aus Karlsruhe |
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