Lichtweihnacht, Waldweihnacht, Familienweihnacht & Eiszeit
Karlsruhe leuchtet auch in dieser Zeit wieder

Foto: KME Karlsruhe
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Karlsruhe. Nach rund einem Jahr Pause gibt’s wieder etwas Budenzauber in der Stadt: Ab Montag wird Karlsruhe wieder zur Weihnachtsstadt. Die Organisatoren von Karlsruhe Marketing und Event (KME), Cityinitiative Karlsruhe (CIK) und Marktamt haben bei den Planungen zur Weihnachtsstadt Karlsruhe ein Konzept aufgesetzt, das dezentral die Plätze bespielt, Besucherströme dabei regelt – aber eben auch bestimmte Bereiche nur mit Einlasskontrollen regelt. Es soll dabei trotz der aktuellen Lage besinnliche Erlebnisse für alle geben – aber mit Maske, 2G und gegenseitiger Rücksichtnahme. „Wir sind etwas angespannt“, gab Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz zu. Immerhin ist die Weihnachtsstadt ein Erfolgsmotor im Oberzentrum, der Anziehungskraft hat und auch 2021 wieder Anziehungspunkte bietet, „die entsprechend den geltenden Regeln stattfinden können.“

Ob Lichtweihnacht – ohne Riesenrad – auf dem Marktplatz, auf dem ab dem 11. Dezember auch die neuen Eingänge zur U-Strab in Betrieb sind, Waldweihnacht auf dem Friedrichsplatz und Familienweihnacht bei der Kirche St. Stephan. In manche Bereiche geht’s nur mit Zugangskontrollen, wie man das zum Beispiel noch von der Herbstmess‘ kennt – aber es ist wieder ein Angebot im Herzen der Stadt. „Die Pandemie kann das Strahlen der Stadt nicht verhindern“, freute sich Karlsruhes Marketing-Chef Martin Wacker, gab jedoch auch zu, dass es ein etwas getrübter Optimismus sei.

Rund 60 Partner sind involviert beim angebotenen Programm in der vorweihnachtlichen Zeit, die auch bei Familien oftmals eine wichtige Zeit ist. Das ausliegende Programmheft bildet jedoch nicht mehr das aktuelle Angebot ab, denn vor rund 10 Tagen war Redaktionsschluss – und die Realität der Pandemie sorgt nun für deutlich weniger Angebote. „Aber es war uns wichtig, dass wir die Weihnachtsstadt stattfinden lassen können“, so Luczak-Schwarz. Rund 80 Aussteller sind am Start – verteilt auf die einzelnen Bereiche, informierte Marktamts-Leiter Armin Baumbusch: „Wir sind stolz, dass wir das haben realisieren können, dass wir nicht haben absagen müssen.“ Es habe aber auch deutlich weniger Bewerber für die Plätze in diesem Jahr gegeben.

Angebote im Herzen der Stadt
Der traditionelle Christkindlesmarkt im Herzen der Stadt und die „Stadtwerke Eiszeit“ mit der größten Open-Air-Eislaufbahn Süddeutschlands sind nur zwei der Höhepunkte, die zum vorweihnachtlichen Besuch in die Karlsruher Innenstadt einladen.
Die jeweiligen Standorte lassen sich dabei unterscheiden in Angebote mit Warenverkauf und Angebote der Gastronomie: Davon hängt dann auch ab, ob es entsprechende Zugangskontrollen gibt.

Der Christkindlesmarkt erstreckt sich vom zentralen Marktplatz über den Friedrichsplatz bis zum Kirchplatz St. Stephan, beschert Besuchern ab dem 22. November eine festliche Atmosphäre mit weihnachtlichen Klängen und Düften. In den hell erleuchteten Straßen der Innenstadt erwartet der Einzelhandel mit geschmückten Schaufenstern und saisonalen Angeboten Kunden zum vorweihnachtlichen Einkaufserlebnis. In der Innenstadt werde jeder fündig, erläuterte Citymanager Frank Theurer, Geschäftsführer der "City Initiative karlsruhe": Von kleinen spezialisierten Boutiquen über bekannte Modehäuser bis hin zu großen Shopping-Malls ist das komplette Shopping-Erlebnis in der City fußläufig erreichbar. Und zwischendrin lädt die Gastronomie mit lokalen Leckereien bis zu internationalen Spezialitäten oder einfach einem wärmenden Heißgetränk zur gemütlichen Pause ein.

Stöbern, Verweilen und Genießen heißt es auch bei den liebevoll geschmückten Giebelhäuschen des Christkindlesmarktes, die von Handwerkskunst bis zu saisonalen Leckereien alle nötigen Zutaten für ein besinnliches und schönes Weihnachtserlebnis im Angebot haben. Nur wenige Meter weiter bietet die „Stadtwerke Eiszeit“ ab dem 25. November Schlittschuh- und Eisstockvergnügen vor der Kulisse des Karlsruher Barockschlosses – bis zum 30. Januar 2022.

Tunnelöffnung steht an
Ein stadthistorisches Ereignis steht in Karlsruhe rund um den dritten Advent bevor: Wenn vom 11. auf den 12. Dezember der Fahrplanwechsel im öffentlichen Nahverkehr ansteht, verschwinden die Bahnen aus der Karlsruher Kaiserstraße in den Tunnel unter der Innenstadt. Bereits ab Samstagnachmittag verkehren die Straßenbahnen (Linien 1 und 2 sowie S2) unterirdisch sowie über die neue Trasse in der Kriegsstraße (Linien 4 und 5), ab Sonntagfrüh sind dann auch die AVG-Stadtbahnen im Tunnel unterwegs.
Nach rund zwölf Jahren Buddelei im Herzen der Stadt geht der erste Teil der Kombilösung in Betrieb und verändert das Gesicht wie auch die Möglichkeiten der Karlsruher Innenstadt nachhaltig – unmittelbar erlebbar schon beim Weihnachtseinkauf ab dem 13. Dezember auf der dann Straßenbahn-freien Kaiserstraße.

Trotz allgemeiner Situation Weihnachtliches
Weihnachten in Karlsruhe bedeutet auch 2021 einen erlebnisreichen Streifzug durch die ganze Stadt. Festliche Gebäudeilluminationen und die eigens für Karlsruhe gestaltete Weihnachtsbeleuchtung in der Kaiserstraße verknüpfen die Attraktionen der Weihnachtsstadt zu einer strahlenden Einheit, weihnachtlich dekorierte Schaufenster laden auch in den Nebenstraßen zum Einkaufen und Flanieren ein – dazu natürlich auch in den B-Zentren der Stadt, in Durlach und Mühlburg.

Infos: Nach der derzeit gültigen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg können die beiden Leuchtturm-Veranstaltungen der Weihnachtsstadt mit den entsprechenden Hygiene- und Zugangsregeln (2G bei der Stadtwerke Eiszeit sowie in allen Bereichen des Christkindlesmarktes, ausgenommen der Waren- und Kunsthandwerkermarkt auf dem Marktplatz, Maskenpflicht auf allen Plätzen) auch in der Alarmstufe durchgeführt werden, Infos zu Regeln und Angeboten unter www.karlsruhe-erleben.de/weihnachtsstadt

Autor:

Jo Wagner

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