Aufsichtsrat Jürgen Kind tritt zurück
Paukenschlag beim FCK

- Jürgen Kind tritt von seinen Ämtern beim 1. FC Kaiserslautern zurück
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Am Sonntagnachmittag, drei Wochen vor der konfliktgeladenen Jahreshauptversammlung, gab Aufsichtsratsmitglied Jürgen Kind auf seinem Facebookprofil bekannt, dass er mit sofortiger Wirkung sämtliche Ämter beim 1. FC Kaiserslautern niederlegt: "Ich kann die Entscheidung, unseren Geschäftsführer Sport, Martin Bader, nicht umgehend zu beurlauben, nicht mittragen. Außerdem macht es für mich nach diversen Vorfällen aus den letzten zwölf Monaten absolut keinen Sinn mehr, mit einem Patrick Banf weiterhin zusammenzuarbeiten. Ich wünsche Euch und unserem FCK nur das Beste. Hoffen wir, dass unser Verein aus seiner aktuellen Krise gestärkt zurückkommt. Lautrer geben niemals auf!"
Update: Mittlerweile wurde bekannt, dass der FCK-Beirat beschlossen hat, den Vertrag von Martin Bader (Name anklicken für weitere Infos) nicht zu verlängern.
Autor:
Jens Vollmer
aus Wochenblatt Kaiserslautern
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Dass der Beirat beschlossen hat, den Vertrag von Martin Bader nicht zu verlängern ist mehr als folgerichtig und angesichts der desaströsen Lage und der desaströsen Bilanz des sportlichen Geschäftsführers eine überreife Entscheidung, zumal Martin Bader den Fans, siehe Chöre in Kaiserslautern beim letzten Heimspiel versus Magdeburg und gestern im Grünwalder-Stadion, absolut nicht mehr zu vermitteln gewesen wäre.
Der Kampf gegen den Abstieg ist nach zweieinhalb Eigentoren bei 1860, einer biederen Truppe..., in vollem Gange...Elversberg, Homburg, der FKP sie alle rufen...und winken...
Hoffen wir, dass dem FCK das Schicksal von Kickers Offenbach, Borussia Neunkirchen, dem Wuppertaler SV usw. erspart bleibt.
Wolfgang Merkel
Wochenblatt-Reporter Haßloch