Workshop rund ums Thema Stadtmöblierung
Neue Bänke für die Innenstadt?

Neue Bänke für die Innenstadt? | Foto: Ralf Vester
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Kaiserslautern. Die Innenstadt von Kaiserslautern braucht dringend weitere Sitzgelegenheiten, so ein seit längerem immer wieder öffentlich vorgetragener Wunsch. Wo und in welcher Form diese entstehen sollen, darüber scheiden sich jedoch die Geister. Um die öffentlich geführte Diskussion in geordnete Bahnen zu legen, fand am Donnerstagabend im Rathaus ein vom Referat Stadtentwicklung organisierter Workshop für interessierte Bürgerinnen und Bürger statt. Dieser war pandemiebedingt immer wieder verschoben worden. Mit rund 25 teilnehmenden Personen, darunter die meisten aus dem Umfeld der Bürgerinitiative (BI) „Stadt für Alle“ sowie aus dem Stadtrat und seinen Beiräten, war die Resonanz jedoch dennoch sehr verhalten.

Der guten, produktiven Stimmung tat dies aber keinen Abbruch. Nach Begrüßung durch Florian Groß vom Planungsbüro Mess, der die Veranstaltung auch moderierte, und einer Einführung durch die Leiterin des Referats Stadtentwicklung, Elke Franzreb, ging es in den eigentlichen Workshop im Rathausfoyer. Dort hatte das Referat Stadtentwicklung gemeinsam mit der BI Plakatwände und Karten vorbereitet, auf denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über verschiedene Bankmodelle abstimmen konnten bzw. gewünschte Standorte von Bänken und begleitenden Schattenspendern eintragen konnten.

In der folgenden arbeitsintensivsten Phase des Workshops wurden sodann drei Gruppen gebildet, von denen jede sich mit einem von drei ausgewählten Standorten befassen konnte. Im Fokus standen die Ecke Richard-Wagner-Straße / Pirmasenser Straße, das Umfeld des Union-Kinos und der Stockhausplatz, die alle drei in ihrer Möblierung besonders aufgewertet werden sollen. Beim Stockhausplatz sprach sich die Gruppe, die sich damit befasste, sogar für eine komplette Neuplanung des Platzes aus. Alle drei Gruppen wurden von Vertretern des Planungsbüros Mess geleitet.

Die Ergebnisse des insgesamt rund dreistündigen Workshops sollen nun schnellstmöglich ausgewertet werden, so dass sie idealerweise bereits in einer der ersten Sitzungen nach der Sommerpause dem Stadtrat zur Entscheidung vorlegt werden können. Wann die Umsetzung erfolgen kann, ist aber nicht zuletzt auch vom laufenden Widerspruchsverfahren gegen die Haushaltsverfügung der ADD und damit der Dauer der haushaltslosen Zeit abhängig. ps

Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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