Galerie unter freiem Himmel: Kunstausstellung auf Theatervorplatz

20. Oktober 2025, 08:39 Uhr
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Redaktion

Eingestellt von Monika Klein

So soll die Kunstausstellung der Pfälzer Sezession aussehen
Foto: Foto/Montage: Thomas Brenner/gratis
hochgeladen von Monika Klein

Kaiserslautern. Die Pfälzische Sezession bringt ab Mittwoch, 22. Oktober 2025, 16 großformatige Banner mit aktuellen Kunstwerken (Malerei, Grafik, Plastik) nach Kaiserslautern, das Citymanagement kümmert sich um die entsprechende Infrastruktur für eine Kunstausstellung im öffentlichen Raum, für alle Menschen in der Stadt, 24 Stunden täglich. Die Vernissage auf dem Theatervorplatz um 17 Uhr wird künstlerisch begleitet von der Present Art Collection (Helmut Engelhardt und Martin Haberer).

Das Konzept

Um Kunst einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen, verlässt die Pfälzische Sezession bewusst die klassischen Ausstellungsräume und bringt ihre Werke direkt in den öffentlichen Raum. Im Rahmen der Kunst.Nach(t) 2024 in Landau startete die traditionsreiche Künstlervereinigung ein innovatives Projekt. Dabei werden Bauzäune als würfelförmige Installationen an zentralen Orten der Stadt wie belebten Plätzen oder Fußgängerzonen aufgestellt. Jede Seite dieser Kuben wird mit großformatigen PVC-Bannern bespannt, auf denen Werke von aktiven und ehemaligen Kunstschaffenden der Pfälzischen Sezession sowie Arbeiten junger Kreativer aus der jeweiligen Region präsentiert werden.

Die Pfälzische Sezession

Die Pfälzische Sezession wurde 1946 als Zusammenschluss künstlerischer Persönlichkeiten gegründet. Der Name stand von Anfang an für Aufbruch und Neuanfang – mit dem Wunsch, Kunst in all ihren Ausdrucksformen frei und unabhängig auszuüben und sich gegenseitig wertzuschätzen. Die Vereinigung verzichtet bewusst auf ein festgelegtes Programm und bleibt offen für Kunstschaffende – auch über die Grenzen der Pfalz hinaus.

Zur Vernissage werden Künstler der Sezession anwesend sein, sie freuen sich auf regen Austausch mit den Besuchern. Zugesagt haben bisher Carmen Stahlschmidt, Peter Brauchle, Werner Korb und Thomas Brenner. Die Ausstellung ist bis zum Mittwoch, 19. November 2025, zu sehen. red

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