Darmkrebsmonat März
Die Deutsche ILCO klärt auf

Die Deutsche ILCO e.V. spricht in ihrem Flyer „Darmkrebs-Früherkennung – ein wichtiger Weg“ Unklarheiten und Ängste bei der Darmkrebsvorsorge an, geht auf die Untersuchungen „Stuhltest“ und „Darmspiegelung“ ein und klärt über gesetzliche Ansprüche auf | Foto:  Deutsche ILCO e.V.
  • Die Deutsche ILCO e.V. spricht in ihrem Flyer „Darmkrebs-Früherkennung – ein wichtiger Weg“ Unklarheiten und Ängste bei der Darmkrebsvorsorge an, geht auf die Untersuchungen „Stuhltest“ und „Darmspiegelung“ ein und klärt über gesetzliche Ansprüche auf
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Kaiserslautern/Westpfalz. Mit diversen Aktionen und Veranstaltungen deutschlandweit sowie mit dem bewährten Flyer „Darmkrebs-Früherkennung – ein wichtiger Weg“, klärt die Selbsthilfevereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörige über die Krankheit und Möglichkeiten der Prävention auf.
Jedes Jahr steht der März im Zeichen von Darmkrebs. Einen ganzen Monat lang wird Aufklärungsarbeit geleistet und auf Möglichkeiten der Prävention hingewiesen. Denn jährlich wird bei etwa 60.000 Menschen in Deutschland eine Krebserkrankung des Dickdarms oder des Enddarms entdeckt. Mit der richtigen Vorsorge ließen sich viele dieser Krebserkrankungen verhindern, da sich die Tumore in 90 Prozent aus gutartigen Darmpolypen entwickeln. Der Übergang vom harmlosen Polyp zum bösartigen Tumor kann viele Jahre dauern. Bei speziellen Vorsorgeuntersuchungen können Polypen rechtzeitig entdeckt und entfernt werden – und können demnach nicht mehr bösartig werden. Dennoch nehmen sehr Viele die Möglichkeiten der Darmkrebs-Früherkennung nicht wahr.
In ihrem bewährten Flyer „Darmkrebs-Früherkennung – ein wichtiger Weg“ spricht die Deutsche ILCO e.V. Unklarheiten und Ängste bei der Darmkrebsvorsorge an und klärt über gesetzliche Ansprüche auf. Speziell die Untersuchungen „Stuhltest“ und „Darmspiegelung“ werden näher erläutert. Der Stuhltest sucht nach verborgenem Blut im Stuhl, das Polypen oder Tumore hinterlassen, wenn sie gerade bluten oder geblutet haben. Allerdings bedeutet ein unauffälliger Stuhltest nicht, dass im Darm keine Polypen oder Tumore sitzen. Zuverlässiger ist daher die Darmspiegelung: Hierbei wird Luft in den Darm eingebracht, um ihn vorübergehend zu dehnen und genauer untersuchen zu können. Der wesentliche Vorteil bei der Darmspiegelung ist, dass der Arzt verdächtiges Gewebe direkt bei der Untersuchung entfernen kann, ohne einen zusätzlichen Eingriff durchführen zu müssen. Weitere Informationen über die beiden Untersuchungsmethoden, das Risiko von familiärem Darmkrebs und wie sich allgemein das Erkrankungsrisiko verringern lässt, sind im Flyer nachzulesen.
Für eine bessere Aufklärung engagieren sich auch zahlreiche Selbsthilfegruppen der ILCO auf Veranstaltungen und Aktionstagen im Darmkrebsmonat. Alle Termine und weitere Informationen sind auf der Homepage der Deutschen ILCO unter „Aktuelles“ - „Veranstaltungen“ zu finden und werden ständig aktualisiert. ps

Informationen erhalten Interessierte auch über die Ansprechpartnerin vor Ort, zuständig für Kaiserslautern und die gesamte Region Westpfalz, Katrin Knaack, Telefon: 06371 9522731, E-Mail: shg.ilco.kl@t-online.de

In Kaiserslautern trifft sich die ILCO-Selbsthilfegruppe jeden 2. Dienstag im Monat, 18 Uhr, Weiterbildungszentrum des Westpfalz-Klinikums, Goethestr. 49, 67655 Kaiserslautern.
„Darmkrebs-Früherkennung – ein wichtiger Weg“ ist Teil der umfangreichen Informationsmaterialien der Deutschen ILCO. Gedruckt ist er kostenlos erhältlich bei: Deutsche ILCO e.V., Thomas-Mann-Str. 40, 53111 Bonn, Telefon: 0228 33889450, Fax: -75, E-Mail: info@ilco.de. 

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Landstuhl

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