Eingliederung der Wirtschaftsförderung in die Struktur der Kreisverwaltung Germersheim
Inhaltliche Schnittstellen nutzen

Kreis-Wirtschaftsförderin Maria Farrenkopf  | Foto: Britta Hoff/ps
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Landkreis Germersheim. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Germersheim wird künftig nicht mehr Form einer GmbH geführt, sondern wird in die Struktur der Kreisverwaltung eingebunden. Das hat der Kreistag in seiner Sitzung am 7. Dezember beschlossen. „Diese Organisationsform ist durchaus üblich und bietet sich wegen der vielfältigen inhaltlichen Schnittstellen mit Aufgaben und Themen der Verwaltung, beispielsweise Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder Kreisentwicklung, an“, sagte Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Da bei der Integration der Kreis-Wifö in die Kreisverwaltung die Gesellschafterversammlung und der Koordinationsaufwand mit den neun Gesellschaftern, den beide Städten Germersheim und Wörth sowie den Verbandsgemeinden Hagenbach, Jockgrim, Kandel, Rülzheim, Bellheim und Lingenfeld, wegfallen, sollen regelmäßige Austauschformate mit den kommunalen Wirtschaftsförderern geführt werden. Dieser Arbeitskreis wurde bereits gegründet. Bis Mitte 2021 wird die Wirtschaftsförderungsgesellschaft in die Struktur der Kreisverwaltung integriert sein.
Ihr Aufgabenportfolio wird sich insbesondere auf die Vernetzung zwischen Unternehmen untereinander sowie zwischen Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern in der Region konzentrieren. Zudem sollen Kooperationen zwischen Schulen und Wirtschaft forciert werden, um Fachkräftepotenzial (Schüler) in der Region zu halten und auszuschöpfen. Auch wird ein niedrigschwelliges Informationsangebot zu wichtigen unternehmerischen Themen aufgebaut, beispielsweise zu den Bereichen Fachkräftesicherung und -gewinnung oder Best-Practice-Beispiele.
Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Landkreis Germersheim mbH ist Maria Farrenkopf, Tel. 07274/53-218, E-Mail: m.farrenkopf@kreis-germersheim.de.

Autor:

Heike Schwitalla aus Germersheim

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