53 neue „Schulen der Zukunft“ und zwei davon im Kreis Germersheim
- im Klassenzimmer
- Foto: Heike Schwitalla - erstellt mit KI
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Kreis Germersheim. Glaubt man der Zahlenmystik, steht die „53“ für Freiheit, Abenteuerlust und positive Veränderung – Eigenschaften, die auch auf die 53 Schulen in Rheinland-Pfalz zutreffen, die sich nun der erfolgreichen Landesinitiative „Schule der Zukunft“ anschließen. Bildungsminister Sven Teuber begrüßte die neuen Mitglieder des Netzwerks und betonte: „Es sind genau diese Neugier und dieser Mut, im Sinne der Kinder von heute die Schule von morgen zu gestalten, die alle ,Schulen der Zukunft‘ miteinander verbinden.“
Mit dieser Erweiterung wächst das Netzwerk der „Schulen der Zukunft“ auf insgesamt 150 Schulen, die sich über das gesamte Land verteilen – von Altenahr bis Rheinzabern. Dabei sind sämtliche Schularten vertreten, darunter 17 Realschulen plus, 10 Grundschulen, 9 Gymnasien, 8 Integrierte Gesamtschulen (IGS), 6 Förderschulen, 2 Grund- und Realschulen plus sowie eine Berufsbildende Schule.
Im Landkreis Germersheim gibt es gleich zwei Schulen, die nun Teil dieser innovativen Bildungsinitiative sind. Besonders hervorzuheben sind hier die Richard-von-Weizsäcker-Realschule plus in Germersheim und die IGS Rheinzabern, die sich durch ihre engagierte und zukunftsorientierte Ausrichtung besonders auszeichnen. Für die Schulen im Landkreis Germersheim und in der Region stellt die Aufnahme in das Netzwerk einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen und innovativen Schulbildung dar, die auch den Anforderungen der heutigen und zukünftigen Generation gerecht wird.
„Der hohe Anteil an Realschulen plus, die sich für die Aufnahme beworben haben und akzeptiert wurden, zeigt einmal mehr, wie viel Innovationskraft in dieser modernen Schulform steckt“, so Teuber. Mit der Aufnahme dieser 53 neuen Schulen wird die 2019 gestartete Schulentwicklungsinitiative noch vielfältiger und breiter.
Das Ziel dieser Initiative ist klar: Bildung soll gerechter werden, und der Bildungserfolg soll weniger von Herkunft und Einkommen abhängen. Minister Teuber unterstrich dies beim größten Netzwerktreffen der Initiative in Mainz und betonte, dass es darum gehe, „gute Ideen zu entwickeln, weiterzugeben und in die Praxis umzusetzen“, ganz im Sinne des Mottos: „Aus der Praxis, mit der Praxis, für die Praxis.“ Das Netzwerktreffen selbst, das unter dem Titel „Update Bildung – Ideen, die Schule machen“ stattfand, bot mit zahlreichen Lernlaboren, Bühnenauftritten und Dialogformaten den rund 700 Teilnehmenden aus „Schulen der Zukunft“ und anderen Bildungseinrichtungen einen wichtigen Austausch.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim |
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