Landes-FDP trotzt Bundestrend

10 Prozent für Freie Demokraten

Zweistellige Umfragewerte zeigen für FDP-Landtagsabgeordneten Christian Jung gute Arbeit von Fraktion und Landespartei

Bruchsal/Bretten/Stutensee. Der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Jung (Wahlkreis Bretten) hat erfreut auf das aktuelle Umfrageergebnis der Landes-FDP bei einer regelmäßig gemachten repräsentativen Umfrage von Infratest dimap im Auftrag von SWR und "Stuttgarter Zeitung" reagiert. Diese wurde am Donnerstag veröffentlicht.

Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl, käme die CDU demnach auf 27 Prozent. Die Grünen sinken auf 26 Prozent. Die SPD kommt auf 15 Prozent und die FDP auf 10 Prozent.

„Im Falle einer Landtagswahl kämen die Freien Demokraten im Südwesten und der Region Karlsruhe aktuell auf ein zweistelliges Wahlergebnis. Dies zeigt, wie gut unser Landesverband aufgestellt ist und wie richtig die FDP/DVP-Fraktion in der Wahl ihrer Themen liegt“, sagte Christian Jung. Es sei offenbar gelungen, sich vollständig vom Bundestrend der FDP und vom Trend der anderen Bundesländer abzukoppeln. Die FDP-Landtagsfraktion sehe das als Bestätigung ihres Kurses.

Es sei deshalb richtig, weltfremde grüne Ideologie mit besseren Argumenten zu bekämpfen. Als Beispiele nannte Jung auch den in der Region Karlsruhe unnötig geführten grünen Kulturkampf gegen das Auto und die individuelle Mobilität, Windräder an windstillen und sensiblen Standorten, eine undurchdachte Rhein-Hochwasser-Planung durch nicht steuerbare Polder im Landkreis Karlsruhe, grüne Verbotsarien bei der Ernährung der Menschen und bei Heizungen in Eigenheimen sowie absurde Zeitgeisterscheinungen wie Gendersternchen und Hickslaute in der Sprache. Dem setze die FDP bürgerliche Freiheitsrechte und technologieoffene Ansätze bei der individuellen Mobilität entgegen.

„Wir wollen den Verbrennungsmotor klimafreundlich machen statt ihn zu verbieten“, sagte Christian Jung weiter, der AK-Leiter und Sprecher seiner Fraktion für Verkehr und Petitionen ist. Die Umfrage zeige ebenso, dass die Bürgerinnen und Bürger es belohnten, dass die FDP die Initiative für eine Verkleinerung des Landtags ergriffen habe sowie dafür, die Verfehlungen in der Landesregierung unbestechlich aufzudecken, wie beispielsweise die Untaten des CDU-Innenministers Thomas Strobl.