EU-Pestizidverordnung
Informations- und Diskussionsveranstaltung im Dürkheimer Haus

Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Gastredner | Foto: THANANITA/stock.adobe.com
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Bad Dürkheim/Weisenheim am Sand. Der BUND-Kreisgruppe Bad Dürkheim lädt zu einer Informationsveranstaltung zum Thema EU-Pestizidverordnung: Was plant(e) die EU, und was wäre sinnvoll?, am Donnerstag, 11. April, 19 Uhr (Ende zirka 22 Uhr), ins Dürkheimer Haus, Kaiserslauterer Straße 1, 67098 Bad Dürkheim, ein.

Pestizide sind buchstäblich in aller Munde und spätestens seit der Einführung des europäischen „Green Deal“ ein heißes Thema in Brüssel und den einzelnen EU-Staaten. Zwei große Entscheidungen standen kürzlich an: die Wiederzulassung des umstrittenen Herbizids Glyphosat sowie die Abstimmung über eine Verordnung (SUR), die bis 2030 den Einsatz von Pestiziden in der EU halbieren sollte. Beide Entscheidungen standen unter massiven Druck von Seiten von Agrarverbänden und der Industrielobby.

Aus Sicht des BUND ist das Ergebnis mehr als ernüchternd. Glyphosat ist für weitere zehn Jahre zugelassen. Der systematische Ansatz aus dem Green Deal, den Einsatz von Pestiziden generell zu reduzieren wurde im Europäischen Parlament durch eine Mehrheit aus Konservativen, Rechtskonservativen und Rechtsradikalen blockiert. Mit der Europawahl dieses Jahr werden die Karten nun gemischt.

Die BUND Kreisgruppe Bad Dürkheim lädt zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung ein. Unter anderem werden folgende Themen behandelt:

  • Welche Neuregulierungen waren geplant, und aus welchen Gründen?
  • Wie konnte es trotz klarer wissenschaftlicher Faktenlage und ökologischer Dringlichkeit zu diesen Entscheidungen in Brüssel kommen?
  • Welche Optionen gibt es für die Pestizidpolitik nach der Europawahl?

Gastredner ist André Prescher-Spiridon, Leiter EU Politik beim BUND in Brüssel.

Erforderliche und verbindliche Anmeldungen

Anmeldung ist verpflichtend: Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer E-Mail bis spätestens 9. April an: antonsafer@aol.com. Bei Überschreitung der Raumkapazität (60 Plätze) erhält man bis spätestens 11. April, 12 Uhr, eine Absage per E-Mail oder Telefon.

Ohne rechtzeitige Voranmeldung kein Einlass! Keine Teilnahmegebühr, aber freiwillige Spende erbeten. kre/red

Autor:

Silvia Krebs aus Landau

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