Engagement der Schulgemeinschaft gegen den Hunger weltweit

- Mit einem Spendenlauf beteiligte sich die Schule am Projekt "Schule gegen den Hunger".
- Foto: Maria-Montessori-Schule Bad Dürkheim
- hochgeladen von Charlotte Basaric-Steinhübl
Bad Dürkheim. Ausgehend von einem Impuls im Morgenkreis zum Thema globale Verteilungsgerechtigkeit haben sich die Schüler*innen der Maria-Montessori-Schule Bad Dürkheim intensiv mit der Frage beschäftigt, wie sie sich für mehr Gerechtigkeit in der Welt einsetzen können. Schnell war klar: Sie möchten aktiv werden – und beschlossen, sich am Projekt „Schulen gegen den Hunger“ der internationalen humanitären Organisation „Aktion gegen den Hunger“ zu beteiligen.
Am Montag, 16. Juni 2025, setzten sie diesen Entschluss in die Tat um: Bei angenehmen Temperaturen und einer schattigen Laufstrecke rund um den Gradierbau in Bad Dürkheim fand der große Spendenlauf statt. Den offiziellen Startschuss gab um 9 Uhr Angela Strobel, Sozialdezernentin für Kindertagesstätten, Schulen und Sport. Fast alle Schülerinnen und Schüler gingen motiviert an den Start und liefen Runde um Runde für den guten Zweck. Für jede absolvierte Runde erhielten sie zuvor zugesicherte Spendenbeträge von Sponsor*innen, die sie selbst akquiriert hatten. Unterstützt wurden sie dabei von zahlreichen Eltern, Großeltern, Freunden und Lehrerinnen. Eine farbenfroh gestaltete Essensstation sorgte zwischendurch
für Stärkung.
Bereits jetzt sind durch den Einsatz der Kinder über 6.000 Euro erlaufen worden – der genaue Betrag wird nach Abschluss aller Spendenzahlungen durch die Organisation bekanntgegeben. Die gesammelten Mittel fließen in lebensrettende Projekte in über 50 Ländern – etwa in die Wasserversorgung, medizinische Hilfe oder Hygieneprogramme.
Im Vorfeld des Laufs wurden die Kinder durch eine altersgerechte Informationsveranstaltung der Organisation für globale Zusammenhänge, Mangelernährung und humanitäre Hilfe sensibilisiert. Das Projekt verbindet so Bildung mit sportlichem Einsatz und sozialem Engagement. Die Spendenabwicklung ist transparent: Unterstützer*innen konnten online, per Einzug oder bar spenden. Ab 20 Euro stellt die Organisation eine Spendenquittung aus (außer bei Barspenden).
Eltern und Angehörige engagierten sich mit großer Hilfsbereitschaft – ob durch Organisation, Anfeuern oder eigene Spenden. Der Lauf war ein gelungenes Beispiel für gelebte Solidarität.
Weitere Informationen zur Organisation und zum Projekt finden sich unter:
www.aktiongegendenhunger.de. red/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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