Adler bleiben Tabellenführer - Freitag gegen Ingolstadt
Mit Kampfgeist zum Erfolg

Chance für David Wolf (blaues Trikot), doch dieser Schuss fand nicht den Weg ins gegnerische Tor.  Foto: mix
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Eishockey. Zwei Siege für die Mannheimer Adler am vergangenen Wochenende, ein jeden davon unterschiedlich erkämpft.
Am Freitag blieb man auf eigenem Eis im Württemberg-Derby gegen die Schwenninger Wild Wings mit 3:1 verdienter Sieger. Am Sonntag ging man im schon von jeher prestigeträchtigen Duell gegen die Kölner Haie nach 0:2-Rückstand noch mit einem 4:2-Sieg vom Eis.
Obgleich die Schwenninger als Tabellenschlusslicht in der SAP Arena aufkreuzten waren sie ein durchaus unbequemer Gegner für die Hausherren. Wie schon ein paarmal gesehen in dieser noch jungen Spielzeit schnürten die Adler ihren Gegner in der Anfangsphase in dessen Drittel förmlich ein. Die Wild Wings erzielten zwar aus heiterem Himmel den kurzzeitigen Ausgleich zum 1:1, doch nur wenige Minuten später sorgte Matthias Plachta für das 2:1. Doch dann war das „Mannheimer Zielwasser“ erstmal verschossen. Und im zweiten Spielabschnitt waren die Schwenninger schwer am Drücker und sorgten durchaus für Gefahr vor dem Kasten von Adler-Goalie Chet Pickard. Aber es wollte partout kein Gästetor fallen. Statt dessen gelang Garrett Festerling das 3:1 für die Adler und dabei blieb es bis zum Schluss. „Ich liebe solche Spiele, es war ein schwererkämpfter Arbeitssieg und wir sind mit drei Punkten belohnt worden,“ so das Statement von Adler-Trainer Pavel Gross.
Das Mitteldrittel vom Freitagabend dürfte ihm jedoch genauso wenig gefallen haben wie das erste Drittel in Köln. Beim Gastspiel in der Domstadt am Sonntag gerieten die Adler nämlich erstmal 0:2 in Rückstand bevor sie sich wieder (erfolgreich) in die Partie zurückkämpften. Am Ende verliessen sie die Lanxess-Arena als Sieger. Nach Als gegenwärtiger Spitzenreiter bleibt nach elf Spieltagen festzuhalten: Die Adler sind äußerst spielstark, wenn sie konzentriert zu Werke gehen sind sie offensiv sehr gefährlich, sie verstehen zu kämpfen und nach Rückständen zurückzukommen. Wenn sie ihre zwischenzeitlichen kleinen „Auszeiten“ noch in den Griff bekommen sind sie ein sehr schwer zu schlagender Gegner. Am kommenden Freitag kommt es in der heimischen SAP Arena gegen den ERC Ingolstadt zum Topspiel gegen den Tabellenzweiten. pete

Heimspiel gegen die Augsburger Panther
Autor:

Peter Engelhardt aus Mannheim

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