SV Waldhof am nächsten Dienstag zuhause gegen Meppen
Diesmal war’s kein Fußballfest

Dicke Luft im Waldhof-Strafraum. Jesper Verlaat im Kopfballduell.  foto: pix
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Fußball.Rauschende Feste haben nun mal eher Seltenheitswert. Das musste auch der SV Waldhof bei seinem Heimspiel gegen die Würzburger Kickers feststellen.

Eine Woche nach dem großartigen Coup in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Bundesligist Eintracht Frankfurt wurden die Blau-Schwarzen wieder vom realen Fußball-Alltag eingeholt. Gegen den Zweitliga-Absteiger aus dem Frankenland wartete wieder harte Drittliga-Arbeit auf die Schützlinge von Trainer Patrick Glöckner.
Lange Zeit taten sich die Hausherren sehr schwer gegen die engagierten Würzburger. Diese versteckten sich keineswegs und gingen bereits nach zehn Minuten in Führung. Auch in der Folgezeit fand der SV Waldhof bei hochsommerlichen Temperaturen nur schwer ins Spiel. Immer wieder störten die Gäste den Spielaufbau der Blau-Schwarzen. Die Kickers nahmen ihre Führung mit in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel kam Waldhof zunehmend besser in die Partie und erarbeitete sich in der Folgezeit auch gute Möglichkeiten. Doch sowohl Marcel Costly wie auch Marc Schnatterer und Dominik Martinovic vergaben Großchancen. Aber trotz liegengelassener Möglichkeiten übernahmen die Mannheimer mehr und mehr das Kommando und ließen den Würzburgern in der Schlussviertelstunde kaum noch Zeit zum Verschnaufen.
Der eingewechselte Hamza Saghiri sorgte in der 86. Minuten dann doch noch für den erlösenden Jubel bei den 6273 Zuschauern. Mit dem 1:1 hat der SV Waldhof die zweite Heimniederlage in Folge gerade noch einmal abgewendet. Aber dennoch bleibt unterm Strich festzustellen. Zwei Punkte nach drei Spieltagen sind für die selbstgenannten Waldhof-Ansprüche bislang eindeutig zu wenig.
Sowohl beim Auswärtsspiel bei Viktoria Köln am kommenden Samstag wie auch beim nächsten Heimspiel am Dienstagabend gegen den SV Meppen (19 Uhr) stehen die Jungs um Kapitän Marcel Seegert unter Zugzwang. Der erste Saisonsieg sollte dann schon mal eingefahren werden. (pete)

Autor:

Peter Engelhardt aus Mannheim

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